Schiedsspruch im Streit um die Erbschaft von Ritter Hans Giel zwischen Margaretha und ihrem Vetter Werner Giel
AA 8 U I-2
Urkunde
Schiedsspruch im Streit um die Erbschaft von Ritter Hans Giel zwischen Margaretha und ihrem Vetter Werner Giel
Detailansicht
Identifikation
Titel
Schiedsspruch im Streit um die Erbschaft von Ritter Hans Giel zwischen Margaretha und ihrem Vetter Werner Giel
Signatur
AA 8 U I-2
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1370.09.04
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
an der nechsten mitwuchen nach sant Verenen tag
Ausprägung
analog
Anzahl
2
Inhalt und innere Ordnung
Format (Höhe x Breite)
26,2 cm x 44,8 cm; 9,7 x 16,8 cm
Trägermaterial
Pergament Papier
Siegler
1. Ritter Hermann von Landenberg-Greifensee, 2. Pfarrer Hermann von Landenberg-Greifensee, 3. Peter von Ebersberg, 4. Hans von Bonstetten, 5. Margaretha Giel, 6. Werner Giel, 7. Ritter Friedrich von Hunwil
Siegelbeschreibung
1 von 7 Siegeln hängt, 1. Wachs, bruchstückhaft, Fragment, 2. bis 7. fehlen, Pergamentstreifen vorhanden
Ort
Winterthur
Vermerke
(15. Jh.): Das kamer amptt des gotz[hus] Sanct Gallen, (18. Jh.): Verglichs brieff, junckhfraw Margretha Gielin, herren Hanßen seeligen ritters dess Gielen ehelichen tochter mit Wernher Gielen de anno 1370
Regest
Ritter Hermann von Landenberg und Greifensee, sein Bruder Pfarrer Hermann von Landenberg und Greifensee, Peter von Ebersberg und Hans von Bonstetten entscheiden einen Streit um die Erbschaft des verstorbenen Ritters Hans Giel zwischen des Ritter Giels Tochter Jungfrau Margaretha Giel mit ihrem Vogt Ritter Friedrich von Hunwil und ihrem Vetter Werner Giel. Beide versprechen bei ihrem Eid die Annahme des gütlichen Spruchs: Das von Ritter Hans Giel hinterlassene Eigengut, die Fahrhabe, Pfänder, die Burg (vesti) Liebenberg als Lehen der Herrschaft von Österreich sowie die Lehen von St.Gallen gehören der Tochter. Das Kammerlehen geht an Werner Giel. Alle Mannlehen und die von Hans Giel und Werner Giel gemeinsam besessenen Lehen von Toggenburg und von Klingen sollen an Werner Giel übergehen.
Anmerkung
Edition: Chartularium Sangallense, Bd. 8, Nr. 5239, online siehe Link unter Zugang zum Digitalisat, besucht 06.07.2021. Alte Signatur AA 8 B 33. Ankauf aus dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg 1968.
Regest
Ritter Hermann von Landenberg und Greifensee, sein Bruder Pfarrer Hermann von Landenberg und Greifensee, Peter von Ebersberg und Hans von Bonstetten entscheiden einen Streit um die Erbschaft des verstorbenen Ritters Hans Giel zwischen des Ritter Giels Tochter Jungfrau Margaretha Giel mit ihrem Vogt Ritter Friedrich von Hunwil und ihrem Vetter Werner Giel. Beide versprechen bei ihrem Eid die Annahme des gütlichen Spruchs: Das von Ritter Hans Giel hinterlassene Eigengut, die Fahrhabe, Pfänder, die Burg (vesti) Liebenberg als Lehen der Herrschaft von Österreich sowie die Lehen von St.Gallen gehören der Tochter. Das Kammerlehen geht an Werner Giel. Alle Mannlehen und die von Hans Giel und Werner Giel gemeinsam besessenen Lehen von Toggenburg und von Klingen sollen an Werner Giel übergehen.
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich
Sachverwandte Unterlagen
Zugang zum Digitalisat (Link)
https://www.monasterium.net/mom/CSGVIII/1370_IX_04/charter
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