Lehen für Hans Ulrich Messmer von Thal um den Achtel des Kelnhofs und eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet AA 1 L 281



Urkunde

Lehen für Hans Ulrich Messmer von Thal um den Achtel des Kelnhofs und eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet

Detailansicht
Titel

Lehen für Hans Ulrich Messmer von Thal um den Achtel des Kelnhofs und eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet

Signatur

AA 1 L 281

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1772.02.21

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Streudaten

1742.05.28

Entstehungszeitraum, Anmerkung

den 21.ten february

Ausprägung

analog

Enthält

Nachtrag am Ende des Textes: Das zum Acker in Strenglen gehörige Kopfende (fürhaubt) oder Wieslein ist laut Tauschbrief vom 15.05.1782 dem Meister Konrad Messmer, Ziegler in Rheineck, gegen eine Wiese in der oberen Strenglen überlassen worden, Rheineck, Kanzlei Rheintal. Das Lehen bewirbt jetzt Christoph Bärlocher.

Format (Höhe x Breite)

41 cm x 25,4 cm (Papierurkunde geschlossen); 41 cm x 50,8 cm (Papierurkunde aufgeschlagen)

Trägermaterial

Papier

Physische Beschaffenheit

auf dem hinteren Blatt Verfärbungen und an den Faltstellen zum Teil gerissen

Siegler

Simon Franz Wurstemberger von Bern, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel unter Papier aufgedrückt, rund, sehr gut erhalten

Schreiber

Kanzlei Rheintal

Vermerke und Zusätze

Doppelblatt

Regest

Simon Franz Wurstemberger von Bern, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der neun regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals auf Lebenszeit dem Jüngling Hans Ulrich Messmer, Söhnchen des Hafners Jakob Messmer, Hofmann von Thal, den achten Teil des Kelnhofs (kehlhofs). Den gleich grossen Teil besitzt laut Lehenbrief vom 28. Mai 1742 Joseph Anton Rüst von Thal als Lehen, das durch den vorigen Besitzer Dominik Diezi, der wegen Untreue und Zehntbetrugs mit Verbannung bestraft worden ist und damit das Lehen verwirkt hat. Zum Lehen gehören ein Acker auf dem Oberfeld am Fussweg, ein Acker auf der Kruft, ein Acker in Strenglen mit dem Kopfende (fürhaubt) an der Landstrasse und drei Viertel Wiese jenseits des Rheins im Niderriet. Dem Landvogt sind jährlich mit dem Zehnten in das Amtshaus zu liefern ein Viertel Getreide (kernen), zwei Viertel Hafer St.Galler Mass und an Geld sechs Schilling. Gemäss alten Kelnhofbriefen bekommt Hans Ulrich Messmer zusammen mit Joseph Anton Rüst dreieinhalb Schilling ab dem Katzensteig.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

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