Lehen für Maria Elisabetha Messmer von Thal um den fünften Teil eines Ackers im Oberfeld und drei Viertel einer Wiese genannt in der Seewiese jenseits des Rheins
Titel
 Lehen für Maria Elisabetha Messmer von Thal um den fünften Teil eines Ackers im Oberfeld und drei Viertel einer Wiese genannt in der Seewiese jenseits des Rheins 
Signatur
 AA 1 L 237 
Stufe
 Dokument 
Entstehungszeitraum
 1728.12.09 
Archivalienart
 Urkunde 
Entstehungszeitraum, Streudaten
 1662.06.15 
Entstehungszeitraum, Anmerkung
 den 9. decembris 
Ausprägung
 analog 
Enthält
 Nachtrag auf der Rückseite: Am 18.05.1748 an Joseph Anton Bärlocher verliehen.
Nachtrag auf Beiblatt: Will es auf Joseph Anton Bärlocher, Johannes Bärlochers Sohn, stellen. 
Format (Höhe x Breite)
 27,8 cm x 23,2 cm  (Plica geschlossen) 
Trägermaterial
 Pergament 
Siegler
 Karl Jakob Schiess, alt Landammann und Ratsherr von Appenzell Innerrhoden, Landvogt im Rheintal 
Siegelbeschreibung
 Siegel hängt, Wachs in Holzkapsel, rund, sehr gut erhalten 
Schreiber
 Kanzlei Rheintal 
Regest
 Vor Karl Jakob Schiess (Scheüß), alt Landammann und Ratsherr von Appenzell Innerrhoden, Landvogt im Rheintal, erscheint Maria Elisabetha Messmer von Thal mit Beistand ihres Vaters Daniel Messmer mit der Bitte, ihr den fünften Teil des Lehenguts zu verleihen, das der verstorbene Hofammann Thomas Lutz laut Lehenbrief vom 15. Juni 1662 als Lehen besessen hat. Ihrer Bitte wird entsprochen und der Landvogt verleiht ihr im Namen der neun regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals auf Lebenszeit einen Acker auf dem Oberfeld und drei Viertel einer Wiese genannt in der Seewiese (in der Seewieß) jenseits des Rheins. Von den Gütern soll Maria Elisabetha Messmer einen jährlichen Zins an Martinstag (11.11.) dem Landvogt entrichten und zwar drei Vierling ein Mässli Getreide (kernen) und ein Viertel zwei Vierling zwei Mässli Hafer und an Geld zwei Schilling sechs Pfennig oder acht Kreuzer zwei Denar. 
Schutzfrist
 Unbekannt 
Schutzfristkategorie
 Freie Benutzung (0 Jahre) 
Bewilligung
 Staatsarchiv 
Zugänglichkeit
 Archivmitarbeiter/-innen 
Physische Benutzbarkeit
 Erschwert möglich