Regest
Johann Heinrich Marti, Ratsherr und Landessäckelmeister von Glarus, Landvogt im Rheintal, urkundet, dass im Jahr 1700 dem Jakob Messmer, Säckelmeister Jakob Messmers Sohn, Bürger von Rheineck, von Landvogt Leonhard Werdmüller ein obrigkeitliches Lehen übergeben worden ist. Nun hat Jakob Messmer ein zu seinem Lehen gehöriges Gut auf dem inneren Buhof oder Bauhof (bauwhoff) mit Bewilligung der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals gegen ein auf dem Buhof gelegenen Acker getauscht. Der Acker liegt im Rheinecker Gericht und grenzt an die Strasse und an den Mülbach. Der Landvogt übergibt darauf im Namen der acht Orte auf Lebenszeit den Acker mit den darauf stehenden Bäumen dem Jakob Messmer als Lehen.