Lehen für Heinrich Kuhn von Rheineck um einen Rebberg im Schwerzenberg und eine Wiese auf dem Niderriet jenseits des Rheins
Titel
Lehen für Heinrich Kuhn von Rheineck um einen Rebberg im Schwerzenberg und eine Wiese auf dem Niderriet jenseits des Rheins
Signatur
AA 1 L 181
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1706.04.15
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
den fünffzehenden tag aprillis
Ausprägung
analog
Format (Höhe x Breite)
24,9 cm x 34 cm (Plica geschlossen)
Trägermaterial
Pergament
Physische Beschaffenheit
Verfärbungen an den Faltstellen
Siegler
Joseph Anton Stadler, Hauptmann und Ratsherr von Schwyz, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel fehlt, Pergamentstreifen vorhanden
Schreiber
Emanuel Bessler, Landschreiber
Regest
Joseph Anton Stadler, Hauptmann und Ratsherr von Schwyz, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Meister Heinrich Kuhn, Bürger und Bäcker von Rheineck, auf Lebenszeit einen Rebberg (weinreben) am Schwerzenberg an der Landstrasse mit einer Wiese jenseits des Rheins, die der Kirche von Thal gehört, wie alles der verstorbene Kupferschmied und Meister Jakob Wettler als Lehen besessen hat. Zum Weinberg gehört eine Wiese auf dem Niderriet, wovon jährlich dem Kirchenpfleger von Thal fünf Schilling Zins zu bezahlen sind. Der Weinberg wird um den halben Wein verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit Mist und mit Stickeln zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Tragen und beim Bedecken mit Erde (erden) gibt Heinrich Kuhn die Speise und der Landvogt den Lohn.
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich