Lehen für Christian Zengerli von Thal um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese genannt Zum Wettler im Niderriet jenseits des Rheins
Titel
Lehen für Christian Zengerli von Thal um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese genannt Zum Wettler im Niderriet jenseits des Rheins
Signatur
AA 1 L 151
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1677.03.04
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
auf den ersten donnerstag in der fasten
Ausprägung
analog
Enthält
Nachtrag auf der Rückseite: Besitzt Ulrich Höhener, 1699.
Format (Höhe x Breite)
25 cm x 41,8 cm (Plica geschlossen)
Trägermaterial
Pergament
Siegler
Paul Müller, Hauptmann, alt Bauherr und Ratsherr von Zug, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel hängt, Wachs in Holzkapsel, rund, sehr gut erhalten
Schreiber
Bessler, Landschreiber (auf der Plica)
Regest
Paul Müller, Hauptmann, alt Bauherr und Ratsherr von Zug, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Christian Zengerli, Hofmann von Thal, einen Rebberg (weingarten) an der Egg bei der Landstrasse, den vorher Georg Lutz als Lehen besessen hat. Zum Weinberg wird ihm auch eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet genannt Zum Wettler geliehen, ab welcher er jährlich dem Landvogt an Martinstag (11.11.) drei Gulden 15 Kreuzer Zins geben soll. Der Rebberg wird um den halben Wein und um den Zehnten verliehen, dem Landvogt im Torkel jährlich abzustatten. Vom Mist und von den Stickeln zur Versorgung des Rebbergs bezahlt der Landvogt die Hälfte. Beim Wimmen, Tragen und Bedecken mit Erde (erden) gibt Christian Zengerli die Speise und der Landvogt den Lohn.
Anmerkung
Kalligraphie von Landschreiber Emanuel Bessler.
Regest
Paul Müller, Hauptmann, alt Bauherr und Ratsherr von Zug, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Christian Zengerli, Hofmann von Thal, einen Rebberg (weingarten) an der Egg bei der Landstrasse, den vorher Georg Lutz als Lehen besessen hat. Zum Weinberg wird ihm auch eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet genannt Zum Wettler geliehen, ab welcher er jährlich dem Landvogt an Martinstag (11.11.) drei Gulden 15 Kreuzer Zins geben soll. Der Rebberg wird um den halben Wein und um den Zehnten verliehen, dem Landvogt im Torkel jährlich abzustatten. Vom Mist und von den Stickeln zur Versorgung des Rebbergs bezahlt der Landvogt die Hälfte. Beim Wimmen, Tragen und Bedecken mit Erde (erden) gibt Christian Zengerli die Speise und der Landvogt den Lohn.
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich