Lehen für Hans Seiz von Rheineck um einen Rebberg genannt Küng am Buechberg und eine Wiese in Gaissau AA 1 L 108



Urkunde

Lehen für Hans Seiz von Rheineck um einen Rebberg genannt Küng am Buechberg und eine Wiese in Gaissau

Detailansicht
Titel

Lehen für Hans Seiz von Rheineck um einen Rebberg genannt Küng am Buechberg und eine Wiese in Gaissau

Signatur

AA 1 L 108

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1658.01.01

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Anmerkung

auff anfang jenerß

Ausprägung

analog

Enthält

Nachtrag auf der Rückseite: Am 05.03.1663 Übergabe an Johannes Diezi, Georg Diezis Sohn.

Format (Höhe x Breite)

24,0 cm x 34,1 cm (Plica geschlossen); 28,0 cm x 34,1 cm (Plica offen)

Trägermaterial

Pergament

Siegler

Karl Betschart, Hauptmann, Ratsherr und Landschreiber von Schwyz, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel hängt, Wachs in Holzkapsel, rund, in der Mitte gebrochen

Schreiber

Paul Alfons Tanner, Landschreiber

Regest

Karl Betschart, Hauptmann, Ratsherr und Landschreiber von Schwyz, Landvogt im Rheintal, verleiht auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Hans Seiz, Sohn des verstorbenen Jakob Seiz, das Lehen, das seinem jüngsten Bruder gehört und durch dessen Tod an den Landvogt heimgefallen ist. Das Lehen besteht aus einem Rebberg genannt Küng (König) am Buechberg oben beim Buechbergstein und aus einer halben Wiese (wysmat) jenseits des Rheins in Gaissau. Bartholomäus (Bartli) Lutz besitzt von der Wiese den anderen Teil. Der Lehenzins der Wiese von drei Gulden und 15 Kreuzer ist jährlich an Martinstag (11.11.) dem Landvogt zu bezahlen. Der Weinberg wird um den halben Wein verliehen, zu entrichten jährlich dem Landvogt mit dem Zehnten. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon der Landvogt die Hälfte übernimmt. Beim Wimmen, Tragen und Bedecken mit Erde (erden) gibt Hans Seiz die Speise und der Landvogt den Lohn.

Regest

Karl Betschart, Hauptmann, Ratsherr und Landschreiber von Schwyz, Landvogt im Rheintal, verleiht auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Hans Seiz, Sohn des verstorbenen Jakob Seiz, das Lehen, das seinem jüngsten Bruder gehört und durch dessen Tod an den Landvogt heimgefallen ist. Das Lehen besteht aus einem Rebberg genannt Küng (König) am Buechberg oben beim Buechbergstein und aus einer halben Wiese (wysmat) jenseits des Rheins in Gaissau. Bartholomäus (Bartli) Lutz besitzt von der Wiese den anderen Teil. Der Lehenzins der Wiese von drei Gulden und 15 Kreuzer ist jährlich an Martinstag (11.11.) dem Landvogt zu bezahlen. Der Weinberg wird um den halben Wein verliehen, zu entrichten jährlich dem Landvogt mit dem Zehnten. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon der Landvogt die Hälfte übernimmt. Beim Wimmen, Tragen und Bedecken mit Erde (erden) gibt Hans Seiz die Speise und der Landvogt den Lohn.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

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