Lehen für Sebastian Herzog, Hofmann von Thal, um zwei Äcker in Strenglen
Titel
 Lehen für Sebastian Herzog, Hofmann von Thal, um zwei Äcker in Strenglen 
Signatur
 AA 1 L 94 
Stufe
 Dokument 
Entstehungszeitraum
 1653.04.10 
Archivalienart
 Urkunde 
Entstehungszeitraum, Anmerkung
 uff den h[eiligen] osterdonnerstag 
Ausprägung
 analog 
Format (Höhe x Breite)
 30,5 cm x 35,0 cm (Plica geschlossen); 34,8 cm x 35,0 cm (Plica offen) 
Trägermaterial
 Pergament 
Siegler
 Leopold Feer, Hauptmann und Ratsherr von Luzern, Landvogt im Rheintal 
Siegelbeschreibung
 Siegel hängt, Wachs in Holzkapsel, rund, gut erhalten 
Schreiber
 Paul Alfons Tanner, Landschreiber 
Regest
 Vor Leopold Feer, Hauptmann und Ratsherr von Luzern, Landvogt im Rheintal, erscheint Färbermeister Christoph Heer, Bürger von Rheineck, und berichtet, dass er vor einigen Jahren zwei Lehenäcker in Strenglen von seinem Bruder, Meister Adrian Heer, lehenweise gekauft hat. Neben seinem Handwerk ist die Bebauung der Äcker jedoch zu viel Arbeit geworden, weshalb er um die Verleihung des Lehens an Sebastian Herzog, Hofmann von Thal, bittet. Seiner Bitte wird entsprochen und der Landvogt verleiht auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals die zwei Äcker mit den Kopfenden zum Wenden des Pflugs (fürhaüptern) an Sebastian Herzog. Als Zins zahlt der Empfänger jährlich an Martinstag (11.11.) vier Schilling mit dem Zehnten. 
Schutzfrist
 Unbekannt 
Schutzfristkategorie
 Freie Benutzung (0 Jahre) 
Bewilligung
 Staatsarchiv 
Zugänglichkeit
 Archivmitarbeiter/-innen 
Physische Benutzbarkeit
 Erschwert möglich