Lehen für Pelagius Diezi von Thal um den halben Kelnhof mit Äckern im Oberfeld, Siechenfeld, auf der Kruft, in Strenglen und eine Wiese zwischen Boldern und Bodensee
Titel
Lehen für Pelagius Diezi von Thal um den halben Kelnhof mit Äckern im Oberfeld, Siechenfeld, auf der Kruft, in Strenglen und eine Wiese zwischen Boldern und Bodensee
Signatur
AA 1 L 78
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1645.02.02
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
uff liechtmeß
Ausprägung
analog
Format (Höhe x Breite)
32 cm x 38,0 cm
Trägermaterial
Pergament
Siegler
Christian Heinrich, Ratsherr von Zug, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden
Schreiber
Paul Alfons Tanner, Landschreiber
Regest
Christian Heinrich, Ratsherr von Zug und Landvogt im Rheintal, verleiht auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Pelagius (Pelagio) Diezi, Hofmann von Thal, den halben Kelnhof (kelhoff), den vorher Hans Lutz, Stiefsohn von Heller, als Lehen besessen und zurückgegeben hat. Zum Lehen gehören Äcker auf dem Oberfeld, auf dem Siechenfeld zwischen Bach und Landstrasse, auf der Kruft, in Strenglen und eine Wiese zwischen Boldern und Bodensee. Als Zins sind jährlich einen halben Malter (Hohlmass) Getreide (kernen), ebenso viel Hafer St.Galler Mass und zwölf Schilling mit dem Zehnten dem Landvogt an Martinstag (11.11.) abzugeben. Dafür bekommt Pelagius (Play) jährlich sieben Schilling sechs Pfennig ab dem Katzensteig, der vor Jahren verkauft worden war.
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich