Lehen für Jakob Seiz von Rheineck um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet
Titel
Lehen für Jakob Seiz von Rheineck um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet
Signatur
AA 1 L 29
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1612.01.13
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
uff sannct Helarius tag deß heligen bischoffs
Ausprägung
analog
Enthält
Nachtrag auf der Rückseite: Verkauf des Rebbergs an Heinrich Dietrich am 05.03.1642 und nachträgliche amtliche Bestätigung 20.05.1644.
Format (Höhe x Breite)
25,5 cm x 39,0 cm
Trägermaterial
Pergament
Siegler
Hans Wirz, Ratsherr von Unterwalden, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden
Schreiber
Kaspar Türler, Landschreiber
Regest
Hans Wirz, Ratsherr von Unterwalden und Landvogt im Rheintal, verleiht auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Jakob Seiz (Sytz), Bürger von Rheineck, einen Rebberg an der Egg mit einer Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet, die vormals sein verstorbener Schwager Jakob Diezi, Mesmer von Thal, besessen hat. Der Rebberg an der Egg wird um den halben Wein nach Baurecht verliehen. Jakob Seiz muss darin jährlich fünf Fuder Mist und Stickel (Pfähle) tun, die ihm vom Landvogt zur Hälfte vergütet werden. Beim Wimmen zahlt er die Speise, der Landvogt den Lohn. Der Zins für die Wiese beträgt jährlich neun Schilling sechs Pfennig, abzuliefern mit dem Zehnten an Martinstag (11.11.).
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich