Grenzbrief zwischen Appenzell und den Gemeinden Rheineck und Thal
Grenzbrief zwischen Appenzell und den Gemeinden Rheineck und Thal
AA 1 U 33a/b
Dokument
1599.12.22
Urkunde
uff mittwoch nach sannct Thomas, deß heiligen zwölffpotten tag
analog
2
a: 32,7 cm x 65,3 cm (Plica geschlossen); 39,1 cm x 65,3 cm (Plica offen); b: 33,0 cm x 67,5 cm (Plica geschlossen); 39,8 cm x 67,5 cm (Plica offen)
Pergament
1. Jost Pfändler, Landammann von Glarus, 2. Sebastian Dörig, Landammann von Appenzell Ausserrhoden
a: 2 Siegel hängen, 1. Wachs in Holzkapsel, rund, leicht beschädigt, 2. Wachs in Holzkapsel, gut erhalten, b: 1. Wachs in Holzkapsel, rund, leicht beschädigt, 2. Wachs in Holzkapsel, gut erhalten
Die Gesandten der acht eidgenössischen Orte des Rheintals bestimmen auf der Jahrrechnung an Sankt Johann des Täufers (24.06.) in Baden, dass Jost Pfändler, Landammann von Glarus und Sebastian Dörig (Thöring), Landammann von Appenzell Ausserrhoden, auf Ratifikation beider Obrigkeiten, eine Besichtigung der Grenzen (lanndtmarchen) zwischen Appenzell auf der einen und Rheineck und Tahl auf der anderen Seite vornehmen sollen. Die beiden verordneten Landammänner von Glarus und Appenzell Ausserrhoden besichtigen darauf mit Paul Gartenhauser, alt Amman von Ausserrhoden, die Grenzen, setzen Grenzsteine und stellen eine Grenzurkunde aus.
Edition: Die Rechtsquellen des Kantons St.Gallen III/3, Die allgemeinen Rechtsquellen des Rheintals, Basel 2018, Nr. 163 (SSRQ SG III/3, Nr. 163), online siehe Link unter Zugang zum Digitalisat. Zwei identische Exemplare, nur AA 1 U 33a im Vorschaubild abgebildet.
Staatsarchiv
Archivmitarbeiter/-innen
Erschwert möglich
https://www.ssrq-sds-fds.ch/online/SG_III_3/index.html#p_724