Gebhard Flatz, Bregenz: Diebstahlsdelikte, Kamerad von "Hutter" und vermutete Verbindung zu "Tiroler Franz"
Gebhard Flatz, Bregenz: Diebstahlsdelikte, Kamerad von "Hutter" und vermutete Verbindung zu "Tiroler Franz"
AA 1 B 62-066
Dossier
1789.12.15-1790.04.24
Dokument
analog
a) Schreiben der obrigkeitlichen Bürger und Räte der Stadt Bregenz betreffend Verifizierung der Aufenthaltsorte von Gebhard Flatz im Rheintal (beim Sonnenwirt in Diepoldsau sowie beim Bauern Jakob Bösch in Valentinsberg), 24.04.1790 b) Schreiben von Pfalzrat Gschwend betreffend möglicher Aufenthaltsorte und Verbindungen des gesuchten Gebhard Flatz, 17.01.1790 c) 2 Verhörprotokolle (Extract): Einvernahme von Gebhard Flatz, geführt am 02.04.1790. Protokollextract erstellt am 19.03.1790[sic] und 19.04.1790 d) Schreiben der Vorarlberger Behörden betreffend eines "auf[ge]fangenen [Briefs], worin [Flatz] meldet, dass er dermal bei dem h. Pfarrer auf dem Valentinsberge sich als Knecht in Dienste befinde" und Ausprechung des Arrestationsbefehls, 15.12.[1789]. Darin: Kopie des Briefes von Joh. Gebhard Flatz an seine Mutter, datiert 06.01.1790
Die Briefinhalte sind geprägt von Fragen um Aufenthaltsort und Gefangennahme von Gebhard Flautz von Bregenz. Einige Irritation verursachte Gebhard Flautz mit dem Brief an seine Mutter und der Angabe, auf Valentinsberg als Knecht zu dienen. Pfalzrat Gschwend meldet hierauf, Gebhard Flatz sei zu keiner Zeit in Valentinsberg gewesen. Gebhard Flautz wird in Verbindung mit der Diebesbande um "Hutter" und "Tiroler Franz" gebracht. Weitere Unterlagen hierzu: s. Registerkarte "Verweise"
Staatsarchiv
Archivmitarbeiter/-innen
Uneingeschränkt