Lehen für Hans Jakob Diezi von Thal um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese im Ölach im Niderriet jenseits des Rheins AA 1 L 205



Urkunde

Lehen für Hans Jakob Diezi von Thal um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese im Ölach im Niderriet jenseits des Rheins

Detailansicht
Titel

Lehen für Hans Jakob Diezi von Thal um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese im Ölach im Niderriet jenseits des Rheins

Signatur

AA 1 L 205

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1729.01.10

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Anmerkung

den 10. january

Ausprägung

analog

Format (Höhe x Breite)

21 cm x 25 cm (Plica geschlossen); 24,7 cm x 25 cm (Plica offen)

Trägermaterial

Pergament

Siegler

Karl Jakob Schiess, alt Landammann und Ratsherr von Appenzell Innerrhoden, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden

Schreiber

Kanzlei Rheintal

Regest

Karl Jakob Schiess, alt Landammann und Ratsherr von Appenzell Innerrhoden, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen seiner Obrigkeit an den Jüngling Hans Jakob Diezi, Hofmann von Thal, auf Lebenszeit einen Rebberg (weingarten) an der Egg an der Landstrasse und beim Sandbüchel, den vorher der verstorbene Bartholomäus Höhener (Bartlome) als Lehen besessen hat. Zum Weinberg gehört eine Wiese in Ölach (Öhlachen) jenseits des Rheins auf dem Niderriet, die der Kirche von Thal gehört, aber von der Landesobrigkeit als Kollatoren verliehen wird. Der Rebberg wird um den halben Teil vom Wein verliehen, dem Landvogt mit dem Zehnten jährlich im Torkel zu messen und zu liefern. Vom Mist und von den Stickeln nach Bedarf zur Versorgung des Weinbergs zahlt der Landvogt die Hälfte. Von den Arbeiten im Weinberg gibt Hans Jakob Diezi die Speise und der Landvogt den Lohn. Von der Wiese sind dem Kirchenpfleger von Thal jährlich fünf Schilling Zins zu bezahlen.

Regest

Karl Jakob Schiess, alt Landammann und Ratsherr von Appenzell Innerrhoden, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen seiner Obrigkeit an den Jüngling Hans Jakob Diezi, Hofmann von Thal, auf Lebenszeit einen Rebberg (weingarten) an der Egg an der Landstrasse und beim Sandbüchel, den vorher der verstorbene Bartholomäus Höhener (Bartlome) als Lehen besessen hat. Zum Weinberg gehört eine Wiese in Ölach (Öhlachen) jenseits des Rheins auf dem Niderriet, die der Kirche von Thal gehört, aber von der Landesobrigkeit als Kollatoren verliehen wird. Der Rebberg wird um den halben Teil vom Wein verliehen, dem Landvogt mit dem Zehnten jährlich im Torkel zu messen und zu liefern. Vom Mist und von den Stickeln nach Bedarf zur Versorgung des Weinbergs zahlt der Landvogt die Hälfte. Von den Arbeiten im Weinberg gibt Hans Jakob Diezi die Speise und der Landvogt den Lohn. Von der Wiese sind dem Kirchenpfleger von Thal jährlich fünf Schilling Zins zu bezahlen.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

Navigation

Lesesaal geöffnet bis 12:00 PM
Benutzung
Orientierung
Vermittlung
Über uns
Partizipation
Login Konto erstellen