Flusslauf zwischen Giessen (Gemeinde Benken) und Obersee-Mündung: Kanalisierungsprojekt (Giessen-Grynau) mit rechtsufrigem Perimeter, Übersichtsplan
Titel
Flusslauf zwischen Giessen (Gemeinde Benken) und Obersee-Mündung: Kanalisierungsprojekt (Giessen-Grynau) mit rechtsufrigem Perimeter, Übersichtsplan
Signatur
KPJ 2/04.1
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1812 (ca.)
Archivalienart
Plan
Verfertiger/-in
Ohne Angabe (vielleicht Escher, Johann Conrad, 1767-1823, Ingenieur, Schänis)
Originalbezeichnung
Plan des Linth Canales von dem Giessen abwärts bis in den Zürich=See nebst den sämtlichen Gütern, welchen zu Folge des Beschlusses der hohen Tagsatzung vom 6 Juli 1812 die Unterhaltung der rechten Seite dieses Canales obliegt.
Entstehungszeitraum, Anmerkung
Die Begradigung des Linth-Teilstückes zwischen Giessen (Gemeinde Benken) und Schloss Grynau (Gemeinde Tuggen SZ) wurde 1816 unter der Leitung des Zürcher Ingenieurs Johann Conrad Escher (1767-1823) realisiert.
Ausprägung
analog
Enthält
Südwestorientierte Darstellung, das Gebiet zwischen dem projektierten Linthkanal, Schmerikon, Uznach und Benken umfassend. Mit detailgenauem Eintrag der Gewässer, Strassen und Gebäude sowie der innerhalb des rechtsufrigen Perimeters gelegenen, nummerierten Parzellen. Titel oben rechts.
Format (Höhe x Breite)
91.5 cm x 122.3 cm (Blattgrösse)
Technik
Federzeichnung, aquarelliert
Anmerkung
Pendant zu KPJ 2/04.2.
Aufgezogen auf Leinwand.
Etwas gebräuntes und stellenweise massiv fleckiges Blatt mit diversen Knickungen sowie kleineren Materialverlusten in den Rand- und Eckzonen.
Cavelti Hammer, Madlena; Brandenberger, René: Das Linthwerk (1807-1822), in: Cartographica Helvetica 14 (1996), S. 11-19.
Speich, Daniel: Helvetische Meliorationen. Die Neuordnung der gesellschaftlichen Naturverhältnisse an der Linth (1783-1823), Interferenzen 6, Studien zur Kulturgeschichte der Technik, hg. von David Gugerli, Zürich 2003.
Speich, Daniel: Herren über wildes Wasser. Die Linthingenieure als Bundesexperten im 19. Jahrhundert, Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik 82 (2006), S. 27-36.
Schutzfrist
Zeitraumende
Schutzfristdauer
30 Jahre
Schutzfristkategorie
Sachakten (30 Jahre)
Ende der Schutzfrist
12/31/1842
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Uneingeschränkt