Klinik St.Pirminsberg: Verwaltungsakten
Klinik St.Pirminsberg: Verwaltungsakten
A 441
Bestand
1837-1999
Dokument
analog
12.56
Bestandesgeschichte: 2009/2010 führte das Staatsarchiv mit den St.Gallischen Psychiatrie-Diensten ein Bewertungs- und Ablieferungsverfahren durch. Aufgrund der Aktenmenge entschied man sich für eine gestaffelte Ablieferung: 2011 gelangte eine Ablieferung mit Krankengeschichten ins Staatsarchiv (A 404 (vgl. Registerkarte "Verweise")). Die Verwaltungsakten wurden dem Staatsarchiv im Juli 2012 abgeliefert, aus welchen der vorliegende Bestand gebildet wurde. Zuvor lagerten die Akten bei der Klinik St.Pirminsberg, Pfäfers, im Keller des Verwaltungsgebäudes. Form und Inhalt: Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt im Zeitraum von 1837 bis ca. 1950. Obwohl der Bestand grösstenteils Akten aus der Zeit vor 1931 umfasst, wurde er nicht in den bestehenden Bestand im Kantonsarchiv integriert, um den Entstehungszusammenhang nachvollziehbar zu lassen (für die Akten im Kantonsarchiv vgl. KA 120-5a und KA R.120 B5 bis B7 (vgl. Registerkarte "Verweise")). Inhaltlich konzentriert sich der Bestand auf Verwaltungsakten zu Aufsicht, Finanzen, Personal, Bauliches/Infrastruktur und Patientinnen und Patienten. Hervorzuheben ist, dass sich im Bestand die Akten des Hülfsvereins für Gemütskranke befinden. Bewertung und Kassation: Die Ablieferung basiert auf dem Bewertungsmodell zu den St.Gallischen Psychiatrie-Diensten Süd vom 30. Juni 2010. Ordnung und Klassifikation: Das diesem Bestand zugrundeliegende Aktenangebot präsentierte sich weitgehend ungeordnet. Die innere Ordnung des Bestands, die sich an der Struktur der Klinik St.Pirminsberg orientiert, wurde daher vom Staatsarchiv neu erschaffen.
Siehe auch Registerkarte "Verweise".
12/31/2029
Staatsarchiv
Archivmitarbeiter/-innen
Uneingeschränkt