Schiedsspruch zwischen den Städten Zürich und Rapperswil über den Seezoll
Schiedsspruch zwischen den Städten Zürich und Rapperswil über den Seezoll
AA 7 U 2
Dokument
1510.07.22
Urkunde
uff mentag nauch sant Margretha der heilgen junckfrowen tag
analog
32 cm x 62,5 cm
Pergament
Zug
Siegel hängt, Wachs, rund, leicht abgeschliffen
Statthalter Bartholomäus (Barthlime) Stocker von Zug, alt Ammann Werner Steiner, Hans Amstad (Am Stad), Kaspar Schell, Christian (Crista) Landtwing, Jakob von Muglen (Mugren) und Martin Pfluger, alle Ratsherren von Zug, Vogt Heinrich Hasler, Andreas Heinrich, Heini Meyer, alle drei von Aegeri (Egre), Vogt Ulrich Rettich, Heinrich Marckstein, Heinrich Ölegger und Gottfried (Göttschi) Ammser von Baar und Ammann Konrad Bachmann, Vogt Hans Meyenberg, Hans Zehnder und Uli Fryman, alle von dem Amt und auch Ratsherren von Zug, entscheiden einen Streit zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich und Schultheiss und Rat der Stadt Rapperswil wegen des Seezolls und der Waren, die von Zürich unter der Brücke von Rapperswil hindurch hinauf oder hinunter geführt werden. Kaufmannsgüter wie Kupfer, Blei, Zinn und anderes sind zollpflichtig, während Nahrungsmittel wie Getreide, Wein, Salz, Käse und anderes zollfrei sind. Die Zolltarife für Stahl und Eisen werden festgelegt.
Edition: Die Rechtsquellen des Kantons St.Gallen II/2, Die Rechtsquellen der Stadt und Herrschaft Rapperswil, Nr. 113 (SSRQ SG II/2, Nr. 113), online siehe Link unter Zugang zum Digitalisat, besucht 05.07.2021.
Staatsarchiv
Archivmitarbeiter/-innen
Erschwert möglich
https://www.ssrq-sds-fds.ch/online/SG_II_2_1/index.html#p_332