Ablieferung 1993
Titel
Ablieferung 1993
Signatur
A 413
Stufe
Bestand
Entstehungszeitraum
1906-1972 (ca.)
Archivalienart
Dokument
Ausprägung
analog
Laufmeter
10.50
Enthält
Bestandesgeschichte:
Die Unterlagen gelangten 1993 als Teil einer Ablieferung des Finanzdepartementes (Generalsekretariat, Personalamt, Versicherungskasse) ins Staatsarchiv. Bis zu ihrer Erschliessung 2011 befanden sie sich unter der Signatur Az 57 im Zwischenarchiv des Staatsarchivs. Aufgrund der zahlreichen Bearbeitungshinweise bzw. der Aktenzeichen kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Unterlagen zu einem grossen Teil um die Handakten des Finanzsekretärs (Generalsekretärs) und Vorstehers des Personalamtes Dr. Franz Gächter handelt, welche dieser im Laufe seiner Amtszeit übernommen bzw. selber erstellt hat.
Form und Inhalt:
Der Bestand umfasst Unterlagen zur Unfallversicherung (Kantonaler Haftpflichtfond für Unfälle), zur Personalrundfrage (sic, heute: Personalumfrage) vom 21. August 1950, zum Nachtragsgesetz zum Gesetz über die Besoldung der Volksschullehrer sowie Personalstatistiken.
Bewertung und Kassation:
Hervorzuheben sind die Personalstatistiken und die Unterlagen der Personalrundfrage. Die Statistiken erlauben Rückschlüsse auf die Gesamtheit der Kantonsangestellten. Die Reaktionen zur Personalumfrage bezüglich Optimierungs- und Sparmöglichkeiten beinhalten Beiträge aus sämtlichen Hierarchiestufen und damit auch die - eher selten überlieferten - Perspektiven und Ideen "der kleinen Angestellten". Vernichtet wurden aufgrund ihrer fehlenden rechtlichen und/oder historischen Bedeutung die Unterlagen zum Lehrergehaltsgesetz (Gesetz über die Teuerungszulagen an die Volksschullehrer) von 1958 (Federführung beim Erziehungsdepartement), die Unterlagen zu diversen Um- bzw. Anfragen anderer Departemente und kantonaler Personalämter sowie die Berechnungs-Bordereaux zu ausserordentlichen Teuerungszulagen von 1969.
Ordnung und Klassifikation:
Die Unterlagen waren bei der Ablieferung ans Staatsarchiv lose in nach Themen geordneten Kartonschachteln abgelegt. Die einzelnen Serien / Dossiers waren dadurch in Teildossiers / Faszikel aufgespaltet worden und konnten aus Gründen der Arbeitsökonomie auch nicht streng chronologisch verzeichnet werden. Angesichts des geringen Umfangs der Unterlagen können Archivbenutzerinnen und Archivbenutzer trotzdem schnell einen Überblick über die genauen Inhalte erlangen.
Schutzfrist
Zeitraumende
Schutzfristdauer
30 Jahre
Schutzfristkategorie
Sachakten (30 Jahre)
Ende der Schutzfrist
12/31/2002
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Uneingeschränkt