Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) (1904-2001)
Title
Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) (1904-2001)
Stage
Fonds
Period of origin
1888-1992
Existenzzeitraum
1904-2001
Synonyme
Bodensee-Toggenburgbahn-Gesellschaft
Abkürzungen
BT
Verwandte Körperschaften, Familien, Personen
Schweizerische Südostbahn AG
Geographische Angaben (Adresse)
Bahnhofplatz 1, St.Gallen
Rechtsform
Aktiengesellschaft
Rechtsgrundlagen
Schweizerisches Obligationenrecht (OR), Statuten vom 28.März 1904, 25. Oktober 1913, 26. Juni 1939, 31. Mai 1966 (siehe BTA 1/1.6 und BTA 2/1.1)
(Amts-)Leitung
Verwaltungsratspräsidenten:
1904-1942 Dr. Eduard Scherrer
1942-1960 Dr. Adolf Roemer
1960-1972 Hans Schneider
1972-1984 Willy Hermann
1984-1996 Karl Mätzler
1996-2000 Rita Roos-Niedermann
2000-2001 Dr. Josef Keller
Direktoren:
1917-1922 Dr. Robert Herold
1922-1950 Walter Kesselring
1951-1982 Dr. Walter Kesselring
1982-1999 Walter Dietz
1999-2001 Dr. Guido Schoch
Behördengeschichte
Am 28. März 1904 wurde die Bodensee-Toggenburgbahn-Gesellschaft (BT) gegründet. Aktionäre waren die Kantone St.Gallen und Thurgau, ausserdem politische Gemeinden, Ortsgemeinden, das Kaufmännische Directorium von St.Gallen und sieben Banken. Stadt und Kanton St.Gallen sowie die Gemeinde Herisau verfügten über die meisten Aktien. Im Dezember 1905 wurde mit dem Bau am Wasserfluhtunnel begonnen. Die Bauarbeiten auf der v.a. zwischen St.Gallen und Wattwil topographisch anspruchsvollen Strecke dauerten bis Herbst 1910. Am 1. Oktober 1910 wurden die BT und die Rickenbahn eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt standen der BT keine eigenen finanziellen Mittel mehr zur Verfügung. Auf Antrag der St.Galler Regierung genehmigte der Grosse Rat die Bezahlung eines Vorschusses von maximal vier Millionen Franken an die BT. Das Parlament verlangte im Gegenzug eine finanzielle und technische Kontrolle des Unternehmens durch die Regierung. Die Verzinsung dieses Vorschusses sollte die BT noch über Jahrzehnte (bis 1970) hinweg finanziell belasten. Die BT führte den Bahnbetrieb vorerst nicht selbst sondern übertrug ihn den Schweizerischen Bundesbahnen, SBB. Erst ab 1917 übernahm sie den Betrieb auf den eigenen Linien.
Während des Ersten Weltkriegs kam es zu einer starken Abnahme der Passagierzahlen und zu einer Verteuerung der Kohle, eine für dampfbetriebene Bahnen unangenehme Folge des Krieges. In der Folge stiegen auch die Preise der Fahrkarten. Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der BT war die im Januar 1932 vollendete Elektrifizierung des gesamten Netzes. Der Personenverkehr, sowohl die Beförderung von Pendlern als auch von Touristen zu Ausflugs- und Wintersportzielen im Toggenburg war bereits im ersten Jahrzehnt des Betriebs eine Stärke der BT. Der Güterverkehr spielte dagegen nur eine relativ bescheidene Rolle.
Im Zweiten Weltkrieg nahm der Personenverkehr wesentlich zu, da private Motorfahrzeuge nur eingeschränkt zirkulieren konnten. Verschiedene kriegsbedingte Einschränkungen waren jedoch spürbar. Das 1939 beschlossene Bundesgesetz, das eine Beteiligung des Bundes an der Finanzierung der Privatbahnen vorsah, ermöglichte es der BT die Schulden für das Darlehen des Kantons St.Gallen stark zu reduzieren. Der Darlehensvertrag wurde 1951 neu formuliert. Nach dem Krieg entwickelte sich der Personenverkehr weiterhin auf hohem Niveau. Seit 1947 gab es direkte Wagen zwischen St.Gallen und Luzern. 1945 erhielt die BT von den Eidgenössischen Räten die Konzession für die Strecke Nesslau-Wildhaus. 1946 kaufte die BT ein früher der Eidgenössischen Bank gehörendes Gebäude am Bahnhofplatz in St.Gallen und machte es zu ihrem Hauptsitz. Zwischen 1949 und 1956 wurde das Sitterviadukt teilweise erneuert. 1953 wurde das neue Depot in Herisau eröffnet.
In den 1960er Jahren bestand ein hoher Investitionsbedarf zur Erneuerung des veralteten Fahrzeugparks und der Sicherungsanlagen. Der in dieser Zeit steigende Personenverkehr und der durch gezielte Förderung stark zunehmende Güterverkehr generierten zwar Mehreinnahmen, konnten aber die steigenden Ausgaben nicht kompensieren. Ursachen dieser Ausgaben waren die Teuerung und die finanzielle Beteiligung der öffentlichen Hand. 1964 schlossen die Kantone St.Gallen, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden eine Finanzierungsvereinbarung, an der sich auch der Bund beteiligte. Die Vereinbarung wurde erst 1966 rechtskräftig, da die Thurgauer Gemeinde Salmsach nicht bereit war, ihren Beitrag zu bezahlen. Das Rollmaterial konnte nun durch Kauf neuer Wagen und Umbau älterer Triebwagen erneuert werden. In den 1960er Jahren wurden
die mechanischen Stellwerke nach und nach durch elektrische ersetzt, einzelne Streckenabschnitte und wiederum das Sitterviadukt wurden saniert. Zwischen 1971 und 1985 investierte die BT weiterhin in Rollmaterial und Infrastruktur. Gleichzeitig wurden die Dienstleistungen an den Bahnhöfen reduziert (kürzere Öffnungszeiten der Schalter, Einrichtung von Billettautomaten).
1975 legte die BT die letzte Rechnung mit positivem Ergebnis vor.
Im Mai 1982 wurde der erste Taktfahrplan mit Zweistundentakt eingeführt. Die Anzahl der durch die BT beförderten Passagiere nahm zwischen 1986 und 2000 zu. Allerdings brachten die zahlreichen Passagiere mit Abonnementen kleinere Einnahmen. Der Güterverkehr litt zunehmend unter der Konkurrenz des Gütertransports auf der Strasse. 1996 trat das neue Eisenbahngesetz in Kraft, das die Finanzierung des regionalen öffentlichen Verkehrs auf eine neue Basis stellte und zu mehr Wettbewerb unter den Transportunternehmen führte. Die Kantone bestellten Leistungen des öffentlichen Verkehrs bei den Transportunternehmen. Die BT konnte ab 1996 einen Ertragsüberschuss vorweisen. Zwischen 1996 und 2001 standen die grossen nationalen Eisenbahnprojekte Bahn 2000 und die neue Alpentransversale (NEAT) auch für die BT im Zentrum der Aufmerksamkeit. Am 17. Dezember 2001 wurde die BT rückwirkend auf den 1. Januar 2001 aufgelöst und mit der Südostbahn zur Schweizerischen Südostbahn AG fusioniert.
Tätigkeitsbereich (Behördenkompetenzen)
Zweck der BT war "[...] der Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Romanshorn nach St.Gallen, St.Gallen nach Wattwil und Ebnat nach Nesslau.[...] (Auszug aus den Statuten vom 28.März 1904) und später "[...] die Verwaltung und der Betrieb der normalspurigen Eisenbahnen von Romanshorn über Roggwil-St.Gallen-Herisau nach Wattwil und von Ebnat nach Nesslau.[...]" (Auszug aus den Statuten vom 25. Oktober 1913)
Administrative Strukturen
Gesellschaftsorgane der BT: Generalversammlung der Aktionäre, der Verwaltungsrat, die Direktionskommission (bis 1998), der Direktor (ab 1916, im Hinblick auf den Selbstbetrieb der Eisenbahnlinien), die Kontrollstelle (Revisionsstelle). Die in den Statuten festgelegten Vorgaben für die Organisation des Unternehmens haben sich im Lauf der Jahre, bedingt durch neue rechtliche Vorschriften oder unternehmensinterne Entwicklungen, teilweise verändert. Diese Veränderungen werden hier nicht im Detail aufgeführt. Es werden jene Organe der Gesellschaft und Aufgaben derselben dargestellt, die während der Existenz der Gesellschaft mehr oder weniger konstant bestanden.
Wichtigste Aufgaben der Generalversammlung: Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates, mit Ausnahme jener Verwaltungsräte, die durch die Eidgenossenschaft, die Kantone St.Gallen und Thurgau sowie die Gemeinden St.Gallen und Herisau gewählt wurden, die Wahl des Präsidenten und Vizepräsidenten des Verwaltungsrats, die Wahl der Kontrollstelle, Abberufung der von der Generalversammlung gewählten Verwaltungsräte und der Kontrollstelle, Abnahme und Genehmigung des Geschäftsberichts, der Jahresrechnung und der Bilanz, Entscheidung über Erweiterung oder Verengung des Geschäftsbereichs, über Verkauf oder Liquidation der Bahn und über partielle oder totale Fusionsverträge, über Ergänzung oder Abänderung der Statuten. Die Befugnisse der Generalversammlung wurden durch die Tatsache eingeschränkt, dass sie nur einen Teil der Verwaltungsräte wählen konnte.
Wichtigste Befugnisse des Verwaltungsrats: Aufsicht über das Unternehmen, Einberufung der Generalversammlungen, Vorlage von Geschäftsbericht und Jahresrechnung an die Kontrollstelle und an die Generalversammlung, Wahl der Direktionskommission, ihres Präsidenten und des Direktors, Bestätigung der Wahl des Stellvertreters des Direktors, Genehmigung des jährlichen Voranschlags, Genehmigung der allgemeinen Tarife für Personen- und Gütertransport, Genehmigung der Verträge wichtigen Inhalts mit Behörden und anderen Transportanstalten, vorbehalten die Entscheidungen der Generalversammlung in solchen Fragen.
Wichtigste Aufgaben der Direktionskommission: Festlegung der Anträge an den Verwaltungsrat, Aufsicht über die Geschäftsführung des Direktors, Anstellung des ständigen Personals, Bestimmung der Anfangstaglöhne der Arbeiter, Erlass von Reglementen, Genehmigung der Fahrplanentwürfe, Entscheidung über tarifarische Massnahmen von grösserer Bedeutung, Genehmigung von Verträgen über Erwerbung und Veräusserung von Grundeigentum.
Aufgaben des Direktors: Leitung des Bahnunternehmens, Umsetzung der Beschlüsse der Organe der Gesellschaft, Vorbereitung der Geschäfte des Verwaltungsrats und der Direktionskommission, Vertretung nach aussen, Führung der rechtsverbindlichen Unterschrift für die Gesellschaft, Erstellung des Geschäftsberichts für die Generalversammlung.
Aufgaben der Kontrollstelle (anfänglich Revisionskommission genannt, bestehend aus drei von der Generalversammlung gewählten Mitgliedern): Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanz und des Geschäftsberichts, schriftlicher Bericht über das Ergebnis der Prüfung.
Parallelüberlieferungen
Weitere Akten und Dokumentationsmaterial zur Bodensee-Toggenburg-Bahn befinden sich in folgenden Archiven und Bibliotheken (keine vollständige Aufzählung):
Staatsarchiv St.Gallen
Archiv des Grossen Rates: Verhandlungsprotokolle (mehrere Geschäfte in der Serie AGR B 1)
Archiv des Regierungsrates / der Regierung: Verhandlungsprotokolle (mehrere Geschäfte in der Serie ARR B 2)
Verwaltungsarchiv:
Kantonsarchiv: Abteilung Bauwesen, Bestand Eisenbahnen, u.a. Akten, Verträge, Beschlüsse (Signatur KA R.65)
Neues Archiv I: mehrere Bestände, u.a. Akten des Generalsekretariats des Baudepartements (A017)
Neues Archiv II: u.a. Veranlagungsakten der Abteilung "Juristische Personen" des Steueramts (A 329)
Sammlungen:
Karten und Pläne, KP
Bildersammlung, Postkartensammlungen (ZMA 18 und ZMA 19)
Amtsdruckschriften: Geschäftsberichte der BT, 1904-2000 (ZA 108), BT Revue: Hauszeitung der Bodensee-Toggenburg-Bahn, 1970-2001 (ZA 453)
Bibliothek des Staatsarchivs:
Dort sind einerseits Publikationen wie von der BT herausgegebene Werbebroschüren, u.a. ein schönes Beispiel aus dem Jahr 1911 mit Reiseführer für die Ortschaften entlang der BT-Strecke (Signatur OP. COLL. 2103) und anlässlich von Jubiläen erschienene Zeitungsbeilagen zu finden. Andererseits sind auch von der BT herausgegebene oder die BT betreffende, gedruckte Dokumente z.B. die Statuten des Unternehmens aus dem Jahr 1904 (OP. COLL. 137 (15A)), die Konzessionseingabe für die Strecke Nesslau-Wildhaus (OP. COLL. 691(11)), ein offener Brief aus dem Jahr1919 an das Generalsekretariat des Verbandes Schweizerischer Eisenbahn- und Dampfschiff-Angestellter (OP. COLL. 299(26)) oder ein Gutachten und Antrag des Gemeinderates der Stadt St.Gallen betreffend Beteiligung an der Nachfinanzierung der BT (OP. COLL. 511(3)) vorhanden.
Staatsarchiv des Kantons Thurgau
Hauptabteilung Regierungsrat, Abteilung Protokolle (3'0)
Hauptabteilung Grosser Rat, Abteilung Akten und Rechenschaftsberichte (2'3)
Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden
Protokolle des Regierungsrats (StAAR, Cb.C01)
Akten des Regierungsrats (StAAR, Ca.C13 und StAAR, Ca.C14)
Verwaltungsarchiv:
Regierungsrat, Akten, Eisenbahnwesen, Bahnprojekt St.Gallen-Rapperswil-Zug (StAAR Ca.C12-23-10)
Volkswirtschaft, Akten, Bahnwesen, Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) (StAAR Ca.O-20)
Volkswirtschaftsdirektion, Öffentlicher Verkehr, Privatbahnen, Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) (StAAR D.045-02)
Bildmaterial in Nachlässen von verschiedenen Fotografen
Gemeindearchiv Herisau
Akten zu folgenden Projekten:
Projekt Bodensee-Toggenburgbahn, Rickenbahn (GHE-B.4-132)
Projekte Bodensee-Toggenburgbahn und Appenzellerbahn, Streckenführung St.Gallen (GHE-B.4-134)
Projekte Herisau-Toggenburg (GHE-B.4-135)
Amtsbücher:
Einwohnerkontrolle: Kurzaufenthalter Bau Bodensee-Toggenburgbahn (GHE-A.29)
Schweizerisches Bundesarchiv
Akten in der Archiv-Abteilung "Eisenbahnwesen" E53, insbesondere unter der Aktenplan-Position "Privatbahnen, Normalspurbahnen, Eisenbahnlininen des Kantons St.Gallen" (E53, 4.2.16.02 / .07 / .08), ausserdem in verschiedenen Ablieferungen des Eidgenössischen Amts für Verkehr bzw. Bundesamts für Verkehr.
Verkehrshaus der Schweiz
Es sind u.a. folgende Dokumente und Objekte vorhanden: Bauplan einer Elektrolokomotive, Detailplan-Pausen von Dampflokomotiven, Fotografien (Abzüge und Negative) zu Bau und Betrieb der BT, sowie ihres Rollmaterials, 1910-1999, Postkarten, Farblithographien, ausserdem das Präzisionsmodell einer Lokomotive und eine Uniform-Mütze.
Kantonsbibliothek Vadiana
Bereits vor der Ablieferung des Bestandes an das Staatsarchiv hat die BT anscheinend eine Anzahl von zwischen 1873 und 1912 entstandenen Dokumenten und Broschüren an die damalige Stadtbibliothek übergeben. Verzeichnis der abgegebenen Dokumente im Staatsarchiv St. Gallen im Dossier mit der Signatur BTA 1/2.2.10.
Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden
Einzelne gedruckte Broschüren und v.a. Bildmaterial (siehe Bibliothekskatalog des St. Galler Bibliotheksnetzes).
Sekundärliteratur:
Kesselring, Walter: Fünfzig Jahre Bodensee-Toggenburg-Bahn und Rickenbahn 1910-1960, St.Gallen [1960]
Mätzler, Karl et. al: 75 Jahre Bodensee-Toggenburg-Bahn und Rickenbahn 1910-1985, [St.Gallen], 1985
Oswald, Gerhard: Die Bodensee-Toggenburg-Bahn. Geschichte einer Ostschweizer Privatbahn, Herisau 2004
Bewertung der organisatorischen Gesamtfunktion
Trotz der rechtlichen Form einer Aktiengesellschaft war die BT durch den nur unbedeutenden Anteil privaten Kapitals und der hohen finanziellen Beteiligung von staatlichen Körperschaften einem öffentlichen Unternehmen in privatrechtlicher Form ähnlich. Der Kanton St.Gallen übernahm die Zinsengarantie für das Obligationenkapital der BT und hatte ein Interesse an einer verstärkten Einflussnahme auf das Unternehmen. Dadurch bestand eine starke Verbindung der BT zum Kanton St.Gallen.
Historische Kriterien
Die BT spielte eine wichtige Rolle in der Verkehrsgeschichte der Ostschweiz. Durch den Bau der BT wurde das Toggenburg mit der Eisenbahn erreichbar. Ausserdem stellte die BT einerseits eine Verbindung zwischen den Kantonen Thurgau, St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden her und ermöglichte andererseits den Anschluss an die Bahnlinien Wattwil-Rapperswil und Rapperswil-Luzern, welche die Ostschweiz mit der Zentralschweiz verbanden. Die BT beförderte sowohl Pendler als auch Touristen und ist damit für die regionale Wirtschaftsgeschichte von Interesse.
Rechtliche Kriterien
Die vom Obligationenrecht (OR) und der Geschäftsbücherverordnung (GeBüV) oder der kantonalen Finanzhaushaltsverordnung vorgegebene Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren für Akten des Finanz- und Rechnungswesens sind bei den im Staatsarchiv St. Gallen aufbewahrten Akten der BT bereits abgelaufen. Personaldossiers wurden keine übernommen.
Vereinbarung
Im März 2007 zwischen dem Staatsarchiv St. Gallen und der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) abgeschlossene Vereinbarung, womit dem Staatsarchiv das Archiv der Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) als Geschenk übergeben wurde (siehe unter Register "Dateien").
Term of protection
Zeitraumende
Protection period
30 years
Schutzfristkategorie
Sachakten (30 Jahre)
End of protection period
12/31/2022
Authorisation
Staatsarchiv
Accessibility
Archivmitarbeiter/-innen
Physical usability
Uneingeschränkt