Erblehen für Klaus Peter von Vild um den Mörlishof in Vild
Erblehen für Klaus Peter von Vild um den Mörlishof in Vild
AA 4 L 18
Dokument
1501.09.29
Urkunde
uff sannt Michels tag
analog
29,8 cm x 33,3 cm, Plica 3,9 cm
Pergament
Loch im linken vertikalen Falt, zwei kleine Flecken, Verfärbungen in den Faltstellen
Hans Meyenberg von Zug
Siegel hängt, eingenäht in Leinensäcklein
Hans Meyenberg von Zug, Landvogt im Sarganserland und von Freudenberg, verleiht im Namen seiner eidgenössischen Herren die zum Mörlishof gehörigen Güter an Klaus Peter von Vild und an seine männlichen Erben zu ewigem Erblehen. Dazu gehören ein Acker genannt in Schgonen (Gschonen) in Vild, eine Wiese in Untervild neben Gentis Lehen, ein Obstgarten (bomgarten) in Vild im Dorf an der Saar, ein Krautgarten an der Landstrasse, eine Wiese in Vild an der Gasse, eine Wiese in Vild neben Lorenz von Prod, mehrere Wiesen bei dem Schollberg in der Atscha, eine Wiese auf Matug am Bach, Riedland im Tüfenriet und mehrere Wiesen im Vilder Feld. Der jährliche Hofzins beträgt zwei Scheffel und einen Viertel Korn, abzuliefern zwischen Martinstag (11.11.) und Lichtmess (02.02.), und vier Laib Käse (werdkeaß), abzuliefern an Michaelstag (29.09.).
Staatsarchiv
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