Lehen für Heinrich Lutz von Thal um einen Acker auf dem Oberfeld und um drei Viertel einer Wiese genannt Seewiese jenseits des Rheins
Title
Lehen für Heinrich Lutz von Thal um einen Acker auf dem Oberfeld und um drei Viertel einer Wiese genannt Seewiese jenseits des Rheins
Reference Code / Identification number
AA 1 L 273
Stage
Dokument
Period of origin
1791.02.17
Type of item
Urkunde
Entstehungszeitraum, Streudaten
1728.12.09
Entstehungszeitraum, Anmerkung
den 17.ten februarii
Ausprägung
analog
Format (Höhe x Breite)
25,8 cm x 28 cm (Plica geschlossen)
Trägermaterial
Pergament
Siegler
Johann Heinrich Zwicky, alt Landessäckelmeister und Ratsherr von Glarus, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel unter Papier aufgedrückt, rund, gut erhalten
Schreiber
Kanzlei Rheintal
Regest
Vor Johann Heinrich Zwicky, alt Landessäckelmeister und Ratsherr von Glarus, Landvogt im Rheintal, erscheint Heinrich Lutz von Thal mit der Bitte, ihm den fünften Teil des obrigkeitlichen Lehenguts, das der kürzlich verstorbene Ulrich Bärlocher von Thal laut Lehenbrief vom 9. Dezember 1728 besessen hat, zu verleihen. Seiner Bitte wird entsprochen und der Landvogt verleiht ihm im Namen der neun regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals auf Lebenszeit einen Acker auf dem Oberfeld und drei Viertel einer Wiese jenseits des Rheins genannt in der Seewiese neben Boldern und neben den Seewiesen. Der Zins beträgt jährlich an Getreide (kernen) drei Vierling ein Mässlein (mäslj) und an Hafer ein Viertel zwei Vierling zwei Mässlein und an Geld zwei Schilling sechs Pfennig, das sind acht Kreuzer zwei Denar, zu bezahlen mit dem Zehnten an den Landvogt an Martinstag (11.11.).
Term of protection
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Authorisation
Staatsarchiv
Accessibility
Archivmitarbeiter/-innen
Physical usability
Erschwert möglich