Lehen für Christian Höhener in Thal um einen Rebberg im Küng am Buechberg und eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet AA 1 L 270



Urkunde

Lehen für Christian Höhener in Thal um einen Rebberg im Küng am Buechberg und eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet

Detailansicht
Titel

Lehen für Christian Höhener in Thal um einen Rebberg im Küng am Buechberg und eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet

Signatur

AA 1 L 270

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1788.06.20

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Streudaten

1738.04.14

Entstehungszeitraum, Anmerkung

den zwanzigsten brachmonat

Ausprägung

analog

Format (Höhe x Breite)

29,8 cm x 42,9 cm (Plica geschlossen)

Trägermaterial

Pergament

Siegler

Hans von Reinhard, Ratsherr von Zürich, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel unter Papier aufgedrückt, rund, gut erhalten

Schreiber

Kanzlei Rheintal

Ort

Rheineck

Regest

Hans von Reinhard, Ratsherr von Zürich und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der neun regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Meister Christian Höhener, Metzger in Thal, auf Lebenszeit einen Rebberg (reben) genannt der Küng (Küng) am Buechberg unter dem Felsen, den vorher Johann Georg Messmer, Glaser an der Buechstig vom Hof Thal, laut Lehenbrief vom 14. April 1738 als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird um den halben Wein verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten. Der Landvogt übernimmt die Hälfte vom Mist und von den Stickeln, womit der Rebberg durch Christian Höhener versorgt wird. Bei den Arbeiten im Weinberg soll der Lehennehmer die Speise und der Landvogt den Lohn geben. Zum Rebberg gehört eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet bei anderen obrigkeitlichen Seewiesen am Bodensee. Der Zins der Wiese beträgt jährlich neuneinhalb Schilling, zu bezahlen an Martinstag (11.11.) an den Landvogt.

Regest

Hans von Reinhard, Ratsherr von Zürich und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der neun regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Meister Christian Höhener, Metzger in Thal, auf Lebenszeit einen Rebberg (reben) genannt der Küng (Küng) am Buechberg unter dem Felsen, den vorher Johann Georg Messmer, Glaser an der Buechstig vom Hof Thal, laut Lehenbrief vom 14. April 1738 als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird um den halben Wein verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten. Der Landvogt übernimmt die Hälfte vom Mist und von den Stickeln, womit der Rebberg durch Christian Höhener versorgt wird. Bei den Arbeiten im Weinberg soll der Lehennehmer die Speise und der Landvogt den Lohn geben. Zum Rebberg gehört eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet bei anderen obrigkeitlichen Seewiesen am Bodensee. Der Zins der Wiese beträgt jährlich neuneinhalb Schilling, zu bezahlen an Martinstag (11.11.) an den Landvogt.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

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