Lehen für Johannes Egger im Buriet um Acker und Wiese im Hurenwinkel genannt Liegende
Titel
Lehen für Johannes Egger im Buriet um Acker und Wiese im Hurenwinkel genannt Liegende
Signatur
AA 1 L 249
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1758.04.26
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
den zwanzig und sechsten aprilis
Ausprägung
analog
Format (Höhe x Breite)
29,2 cm x 39 cm (Plica geschlossen)
Trägermaterial
Pergament
Siegler
Karl Franz Schmid, Landessäckelmeister und Ratsherr von Uri, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel fehlt, Pergamentstreifen vorhanden
Vermerke
(18. Jh.): Lehen-brieff für Johanis Egger, Johanis Egger, Schiffliwirths sohn im Borieth, umb acker und heüwachs feld im s[alva] v[enia] Huren Winkel genandt Ligend anno 1758
Regest
Karl Franz Schmid, Landessäckelmeister und Ratsherr von Uri, Landvogt im Rheintal, verleiht auf Lebenszeit im Namen der neun regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals dem Jüngling Johannes Egger, Sohn von Schiffliwirt Johannes im Buriet bei dem Schiffli, Acker und Wiese genannt Hurenwinkel, die durch den Tod von Lorenz Wettler von Rheineck an den Landvogt heimgefallen sind. Johannes Egger muss den dritten Teil der Ernte abgeben. Als Schnitterlohn bekommt er vom Landvogt einen Gulden. Vom Getreide gehen vier von zehn Garben als Zins und Zehnt an den Landvogt. Von jeder Fuhr, die er dem Landvogt in die Scheune macht, gibt der Landvogt ein Mass Wein und einen Batzen Brot. Beim Dreschen geben der Landvogt einen Viertel Wein und der Lehennehmer das Brot.
Anmerkung
Salva venia (s. v.): mit Verlaub, vor groben Ausdrücken wie Hurenwinkel.
Regest
Karl Franz Schmid, Landessäckelmeister und Ratsherr von Uri, Landvogt im Rheintal, verleiht auf Lebenszeit im Namen der neun regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals dem Jüngling Johannes Egger, Sohn von Schiffliwirt Johannes im Buriet bei dem Schiffli, Acker und Wiese genannt Hurenwinkel, die durch den Tod von Lorenz Wettler von Rheineck an den Landvogt heimgefallen sind. Johannes Egger muss den dritten Teil der Ernte abgeben. Als Schnitterlohn bekommt er vom Landvogt einen Gulden. Vom Getreide gehen vier von zehn Garben als Zins und Zehnt an den Landvogt. Von jeder Fuhr, die er dem Landvogt in die Scheune macht, gibt der Landvogt ein Mass Wein und einen Batzen Brot. Beim Dreschen geben der Landvogt einen Viertel Wein und der Lehennehmer das Brot.
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich