Lehen für den jungen Hans Ulrich Lutz, Hafner von Rheineck, um einen Rebberg am Schwerzenberg
Titel
Lehen für den jungen Hans Ulrich Lutz, Hafner von Rheineck, um einen Rebberg am Schwerzenberg
Signatur
AA 1 L 245
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1756.06.11
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
den eylfften juny
Ausprägung
analog
Format (Höhe x Breite)
24,8 cm x 33,6 cm (Plica geschlossen); 28,7 cm x 33,6 cm (Plica offen)
Trägermaterial
Pergament
Physische Beschaffenheit
Verfärbungen an den Faltstellen und oberen Ecken
Siegler
Lorenz Franz Adam Xaver von Fleckenstein, Oberstwachtmeister und Ratsherr von Luzern, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden
Regest
Lorenz Franz Adam Xaver von Fleckenstein, Oberstwachtmeister und Ratsherr von Luzern, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der neun regierenden Orte des Rheintals dem jungen Hans Ulrich Lutz, Hafner und Bürger von Rheineck, auf Lebenszeit einen Rebberg (weinreben) am Schwerzenberg an der Schwerzenberger Gass (Schwarzenbergs-gass), den vorher der verstorbene Hafner Samuel Lutz als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird um den halben Wein nach Baurecht (bauw-recht) verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit vier Fudern Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Bei Arbeiten im Rebberg gibt Hans Ulrich Lutz die Speise und der Landvogt den Lohn.
Regest
Lorenz Franz Adam Xaver von Fleckenstein, Oberstwachtmeister und Ratsherr von Luzern, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der neun regierenden Orte des Rheintals dem jungen Hans Ulrich Lutz, Hafner und Bürger von Rheineck, auf Lebenszeit einen Rebberg (weinreben) am Schwerzenberg an der Schwerzenberger Gass (Schwarzenbergs-gass), den vorher der verstorbene Hafner Samuel Lutz als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird um den halben Wein nach Baurecht (bauw-recht) verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit vier Fudern Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Bei Arbeiten im Rebberg gibt Hans Ulrich Lutz die Speise und der Landvogt den Lohn.
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich