Regest
Joseph Ulrich Tschudi, alt Landammann und Ratsherr von Glarus, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der neun regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Jakob Höhener, Sohn des verstorbenen Leonhard, Hofmann von Thal, auf Lebenszeit die Hälfte der obrigkeitlichen Lehenäcker oder Wiesen in der Betten im Rheinecker Gericht, die zuvor sein verstorbener Grossvater Hans Höhener als Lehen besessen hat. Das Lehen grenzt an Georg Höheners Hälfte der Güter in der Betten, an den kleinen Fussweg vom Buechberg nach Rheineck und an das Widemgut. Der Zins beträgt jährlich 14 Schilling, abzuliefern mit dem Zehnten an den Landvogt.