Lehen für Jakob Kuhn von Thal um einen Rebberg genannt Küng am Buechberg und eine Wiese genannt Ölach jenseits des Rheins
Titel
Lehen für Jakob Kuhn von Thal um einen Rebberg genannt Küng am Buechberg und eine Wiese genannt Ölach jenseits des Rheins
Signatur
AA 1 L 187
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1713.03.30
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
auf donstag den 30igsten merz
Ausprägung
analog
Enthält
Nachtrag auf der Rückseite: Am 18.05.1752 an David Beerli, Sohn von alt Hofweibel Bartholomäus (Barthlime) Beerli im Feldmoos, verliehen.
Format (Höhe x Breite)
27 cm x 41,7 cm (Plica geschlossen)
Trägermaterial
Pergament
Siegler
Johannes Schiess, alt Statthalter und Ratsherr von Appenzell Ausserrhoden, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel hängt, Wachs in Holzkapsel, rund, sehr gut erhalten
Schreiber
Sebastian Högger, Landschreiber
Regest
Johannes Schiess (Schüß), alt Statthalter und Ratsherr von Appenzell Ausserrhoden, Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Jakob Kuhn, Bäcker im Feldmoos und Hofmann von Thal, auf Lebenszeit einen Rebberg (weingarten) genannt Küng (Köng) am Buechberg, den vorher sein verstorbener Vater Christoph (Christofell) Kuhn als Lehen besessen hat. Zum Rebberg gehört eine Wiese jenseits des Rheins genannt Ölach (Öllachen), die der Kirche von Thal gehört. Der Weinberg wird um den halben Wein nach Baurecht (bauwrecht) verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten. Der Landvogt übernimmt die Hälfte vom Mist und von den Stickeln, womit der Rebberg durch Jakob Kuhn versorgt wird. Bei den Arbeiten im Weinberg soll Jakob Kuhn die Speise und der Landvogt den Lohn geben.
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich