Lehen für Heinrich Binder von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg AA 1 L 171



Urkunde

Lehen für Heinrich Binder von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg

Detailansicht
Titel

Lehen für Heinrich Binder von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg

Signatur

AA 1 L 171

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1692.05.01

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Anmerkung

auff Philippi und Jacobi der heiligen apostlen

Ausprägung

analog

Format (Höhe x Breite)

27,3 cm x 36,1 cm (Plica geschlossen)

Trägermaterial

Pergament

Physische Beschaffenheit

mehrere kleine Flecken

Siegler

Franz Anderhalden, Ratsherr von Obwalden, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel hängt, Wachs in Holzkapsel, rund, gut erhalten

Schreiber

E[manuel] Bessler, Landschreiber

Regest

Franz Anderhalden, Ratsherr von Obwalden und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Heinrich Binder, Bürger von Rheineck, auf Lebenszeit einen Rebberg (reben) am Schwerzenberg an der Schwerzenberger Gass, den vorher der verstorbene Niklaus Seiz (Sitz) von Rheineck als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird um den halben Teil an Wein nach Baurecht verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit vier Fudern Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Graben (gruben) und Tragen von neuer Erde (nüwer erd tragen) gibt Heinrich Binder die Speise und der Landvogt den Lohn.

Regest

Franz Anderhalden, Ratsherr von Obwalden und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Heinrich Binder, Bürger von Rheineck, auf Lebenszeit einen Rebberg (reben) am Schwerzenberg an der Schwerzenberger Gass, den vorher der verstorbene Niklaus Seiz (Sitz) von Rheineck als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird um den halben Teil an Wein nach Baurecht verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit vier Fudern Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Graben (gruben) und Tragen von neuer Erde (nüwer erd tragen) gibt Heinrich Binder die Speise und der Landvogt den Lohn.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

Navigation

Lesesaal geschlossen
Benutzung
Orientierung
Vermittlung
Über uns
Partizipation
Login Konto erstellen