Forschungsstelle für empirische Wirtschaftsforschung (FEW-HSG)/ Forschungsinstitut für empirische Wirtschaftsforschung (FEW-HSG)/ Forschungsinstitut für Empirische Ökonomie und Wirtschaftspolitik (FEW-HSG)/ Schweizerisches Institut für Empirische Wirtschaftsforschung (SEW-HSG)
Forschungsstelle für empirische Wirtschaftsforschung (FEW-HSG)/ Forschungsinstitut für empirische Wirtschaftsforschung (FEW-HSG)/ Forschungsinstitut für Empirische Ökonomie und Wirtschaftspolitik (FEW-HSG)/ Schweizerisches Institut für Empirische Wirtschaftsforschung (SEW-HSG)
Fonds
1988-2021
1988-
Gründung und Entwicklung Das "Schweizerische Institut für Empirische Wirtschaftsforschung (SEW-HSG)" wurde 1988 als "Forschungsstelle für empirische Wirtschaftsforschung (FEW-HSG)" gegründet und befand sich an der Bodanstrasse 1. 1991 zog das Institut in das Kirchhoferhaus an der Varnbüelstrasse 14. Am 1. Januar 1992 wurde es zu einem eigenständigen Hochschulinstitut ernannt ("Forschungsinstitut für empirische Wirtschaftsforschung (FEW-HSG)"), hierdurch kam organisatorisch gesehen zur Direktion und dem Beirat ein geschäftsleitender Ausschuss hinzu. Im Jahre 1998 konnten die Vorbereitungen der Fusion des "FEW-HSG" mit dem ebenfalls in der Politikberatung tätigen "Institut für Agrarökonomie und Agrarrecht (IAA-HSG)" abgeschlossen werden. Das bewog die Institutsverantwortlichen, das "FEW-HSG" - unter Beibehaltung des Kürzels - in "Forschungsinstitut für empirische Ökonomie und Wirtschaftspolitik (FEW-HSG)" umzubenennen. Der räumliche Zusammenschluss erfolgte im Sommer 1998. Das "SEW-HSG" in der heutigen Form entstand als Ergebnis der Fusion von Lehrstühlen aus dem "FEW-HSG" mit dem Lehrstuhl "Arbeitsmarkt und Ökonometrie" im Jahr 2008. Heute teilt sich das Institut auch organisatorisch in die drei Lehrstühle "Makroökonomik", "Wirtschaftspolitik" und "Empirische Wirtschaftsforschung" auf. Zweck und Aufgaben Das zentrale Ziel des "FEW-HSG" war es,"konkrete wirtschafts-, sozial-, ordnungs- und umweltpolitische Fragestellungen aus der Praxis mit Hilfe von ökonomischen Modellen und empirischen Analysen zu bearbeiten. Auf diese Weise sollen Entscheidungsgrundlagen für wirtschafts- und unternehmenspolitisches Handeln bereitgestellt werden." Das "SEW-HSG" strebt den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an. Es möchte zur Lösung wirtschafts- und unternehmenspolitischer Probleme beitragen. Heute konzentriert sich die Forschung auf die Gebiete "Arbeitsmärkte und Bevölkerung", "Infrastrukturpolitik", "Altersvorsorge" und "Behavioral Economics und mikroökonometrische Methoden". Nebenbei ist das Institut auch in der Lehre tätig und ist für mehrere Kurse auf Bachelor-, Master- und Doktoratsstufe verantwortlich. Forschungs- und Beratungsaktivitäten in den Bereichen: - Wachstums-, Konjunktur- und Strukturprobleme - Wettbewerbs-, Finanzpolitik - Marktfunktionsanalyse (Arbeitsmarkt, Hypothekarkreditmarkt) - Kooperatives Verkehrsmanagement Schweiz - Beratungsprojekte in Russland Statistik und Ökonometrie: - Datenanalysen - Zeitreihenanalysen - Prognosen und Simulationen auf der Basis ökonometrischer Modelle - Aufbau von Datenbanken und Vernetzung von integrierten Systemen Lehre: - Grund & Hauptstudium mit Schwergewicht VWL Lehrstühle Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik (Prof. Dr. Monika Bütler) Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung (Prof. Dr. Michael Lechner) Lehrstuhl für Makroökonomik (Prof. Dr. Winfried Koeniger) Periodische Publikationen Schriftenreihe des "FEW-HSG" beim Verlag Rüegger (verschiedene Titel) Gründungen Beteiligung an der Gründung des "Center for Disability and Integration (CDI-HSG)" im Jahr 2009. Leitung Direktion: 1989-2008 Prof. Dr. Franz Jaeger 1989-1992 Prof Dr. Bernd Schips 1992-2004 Prof. Dr. Winfried Stier 1997-2008 PD. Dr. Urs Bernegger 2000-2005 Prof. Dr. Simon Gächter (des.) 2004-heute Prof. Dr. Monika Bütler 2006-2008 Prof. Dr. Martin Kolmar 2008-2012 Prof. Dr. Uwe Sunde 2008-heute Prof. Dr. Michael Lechner Geschäftsleitender Ausschuss: 1992-2001 Dr. Peter Saxer 1992-2002 Ulrich Bremi 1992-2002 Dr. Peter Spälti 1992-2002 Dr. Jakob Schönenberger 1992-2003 Dr. Walter Biel 1992-2005 Frank A. Meyer 1992-2006 Prof. Dr. Carl Baudenbacher 1992-heute Prof. Dr. Ernst Buschor 1992-heute Prof. Dr. Heinz Zimmermann 1994-heute Dr. Hans Peter Fagagini 1994-2005 Dr. Eugen Haltiner 1994-2006 Prof. Dr. Bernd Schips 1998-2011 Dr. Karl Müller 1998-2011 Prof. Dr. Klaus Vallender 2000-2009 Dr. Wilfried Rutz 2001-2009 Prof. Dr. Bruno Gehring 2003-heute Prof. Dr. Peter Gomez 2005-2009 Beat Meister 2006-heute Prof. Dr. Miriam Meckel 2009-2010 Alard du Bois-Reymond 2009-2011 Stefan Bodmer 2009-heute Dr. Rene Buholzer 2009-heute Joachim Schoss 2009-heute Prof. Dr. Gebhard Kirchgässner 2011-heute Sabine Keller-Busse (Stand Ende 2015)
Staatsarchiv
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