Forschungsstelle für Personalwesen und Mitarbeiterführung (FPM-HSG)/ Institut für Führung und Personalmanagement (I.FPM-HSG)
Forschungsstelle für Personalwesen und Mitarbeiterführung (FPM-HSG)/ Institut für Führung und Personalmanagement (I.FPM-HSG)
Fonds
1986-2021
1983-
Gründung und Entwicklung Im Jahr 1983 wurde die "Forschungsstelle für Personalwesen und Mitarbeiterführung (FPM-HSG)" mit der Wahl von Prof. Dr. Rold Wunderer an die HSG gegründet. Die Forschungsstelle war in das "Institut für Betriebswirtschaft (IfB-HSG)" integriert. Am 1. Januar 1988 erfolgte mit Unterstützung von Rektor Prof. Dr. phil. Johannes Anderegg die Umwandlung in ein selbstständiges "Institut für Führung und Personalmanagement (I.FPM-HSG)". In den 1990er Jahren verfolgte das Institut das Ziel, vor allem durch die Studienvertiefungsrichtung "Personalwesen und Mitarbeiterführung" die Lehre auf diesem Gebiet voranzutreiben. Zusätzlich wurden die Doktorandenprogramme "Führung und Personalmanagement" sowie "Multicultural Management" angeboten. Gleichzeitig sollte die Fortbildung gefördert werden, um Managementkurse anbieten zu können. Forschungsmässig sollte eine Konzentration auf empirische, anwendungsorientierte Studien erfolgen, worauf die Beratung gründete. Für Studierende existierte ausserdem der "HSG-Stelleninformationsdienst", der im Jahr 2000 zum "Career Service Center" wurde. Hierdurch sollten Studenten bei der Suche nach Praktika oder Stellen unterstützt werden. Das "Career Services Center (CSC)" ist inzwischen eine eigene Einheit. 2003, mit der Studienreform der HSG, wurde das Vertiefungsprogramm "Personalwesen und Mitarbeiterführung" abgesetzt. Jedoch engagiert sich das Institut seitdem im Masterprogramm "Strategy and International Management" sowie im "International Study Program". Ab 2004 wird auch die Executive Education mit dem "Global Executive MBA Program (Omnium)" angeboten. 2005 wurden die Doktoratsprogramme zu einem Programm in "International Business" zusammengelegt. Organisatorisch besteht das Institut aus der Leitung sowie dem Geschäftsleitenden Ausschuss. Zweck und Aufgabe Ziele des Instituts sind: - Forschung auf dem Gebiet der Personalarbeit und -führung in sozialen Systemen - die Ausbildung von Studierenden im Personalwesen und in der Mitarbeiterführung (Lehre) - Weiterbildung in der Praxis Die Forschungsarbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit der Unternehmenspraxis durchgeführt. Lehrstühle Schwerpunkte Lehrstuhl Weibel: - Vertrauensbasierte Führung - Positives und evidenzbasiertes Personalmanagement - Mitarbeiterengagement und Motivationsmanagement - Vertrauensmanagement im Unternehmen und Corporate Trust Schwerpunkte Lehrstuhl Bruch: - Organizational Energy Program - Arbeitgeberattraktivität-Top Job, eine empirische Studie - Generational Leadership-Wege der Führung im demographischen Wandel Periodische Publikationen Schriftenreihen: - VR- und GL- Praxis (Haupt-Verlag) Publikationen zu: - Corperate Governance von Martin Hilb - International Human Resource Management von Martin Hilb und Rolf Wunderer - Diversity - Organizational Energy von Heike Bruch - Generational Leadership - Employer Branding und Arbeitgeberattraktivität Gründungen - "Career Service Center (CSC)": Das Career Service Center berät Studierende bei der Karriereplanung und bildet einen Kontaktpunkt zwischen rekrutierenden Unternehmen und Studierenden. - "Center for Corporate Governance": Forschung zum Thema Effektivität von Führungskräften. - "Center for International HRM": Ansatz zur Integration lokalen und globalen Unternehmertums. - "Diversity Center": Forscht zum Thema wie Diversität in den Führungsrängen zu einem Vorteil für das Unternehmen eingesetzt werden kann. - "Center for Behavioral Entrepreneurship and Management": Forschung zum Thema Verhaltensmanagement. Weitere Forschungsschwerpunkte sind das "Organizational Energy Program", "Generational Leadership" und das "Employer Branding" Leitung Direktion: 1983-2001: Prof. Dr. oec. publ. Rolf Wunderer 1989-heute: Prof. Dr. Martin Hilb 2002-heute: Prof. Dr. Heike Bruch Geschäftsleitender Ausschuss (ab 1988): 1988-1994: Jack Brunnschweiler 1988-1994: Dr. Kurt Steuber 1988-2000: Prof. Dr. Dr. h.c. Knut Bleicher (Präsident) 1988-2000: Prof. Dr. Alfred Meier 1988-2000: Prof. Dr. Hans Schmid 1988-2001: Dr. Hans Löffler 1988-heute: Prof. Dr. Matthias Haller 1994-2002: Franz Gerny 1995-heute: Michael Hilti 1995-2012: Rene Lichtensteiner 2001-2012: Erika Forster (Präsidentin) 2001-heute: Prof. Dr. Firtz Fahrni 2001-heute: Prof. Dr. Günter Müller-Stevens 2009-heute: Prof. Dr. Beat Bernet 2013-heute: Dr. Thomas Boesch 2013-heute: Joachim Schoss 2013-heute: Prof. Dr. Bruno Staffelbach 2013-heute: Prof. Dr. Sabine Seufert 2015-heute: Petra Jenne (Stand Ende 2015)
Staatsarchiv
Archivmitarbeiter/-innen
Uneingeschränkt