Lehen für Adrian Heer von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg AA 1 L 142



Urkunde

Lehen für Adrian Heer von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg

Detailansicht
Titel

Lehen für Adrian Heer von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg

Signatur

AA 1 L 142

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1669.03.24

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Anmerkung

24.ten tag marty

Ausprägung

analog

Format (Höhe x Breite)

25,3 cm x 30,3 cm

Trägermaterial

Pergament

Physische Beschaffenheit

eingeschnitten (kassiert), Fleck in oberer rechten Hälfte

Siegler

Johann Jakob Ostertag, Ratsherr von Luzern, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden

Regest

Johann Jakob Ostertag, Ratsherr von Luzern und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an den Jüngling Adrian Heer, Sohn von Sattlermeister Adrian Heer von Rheineck, auf Lebenszeit einen Rebberg (weingarten) am Schwerzenberg, den vorher Meister Ulrich Dornbierer, Bäcker von Rheineck, als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird um den halben Wein nach Baurecht (pauwsrecht) verliehen, zu entrichten jährlich im Herbst mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit fünf Fudern Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Tragen, Bedecken mit Erde (erden) und Graben (grueben) gibt Adrian Heer die Speise und der Landvogt den Lohn.

Regest

Johann Jakob Ostertag, Ratsherr von Luzern und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an den Jüngling Adrian Heer, Sohn von Sattlermeister Adrian Heer von Rheineck, auf Lebenszeit einen Rebberg (weingarten) am Schwerzenberg, den vorher Meister Ulrich Dornbierer, Bäcker von Rheineck, als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird um den halben Wein nach Baurecht (pauwsrecht) verliehen, zu entrichten jährlich im Herbst mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit fünf Fudern Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Tragen, Bedecken mit Erde (erden) und Graben (grueben) gibt Adrian Heer die Speise und der Landvogt den Lohn.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

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