Lehen für Georg Beerli von Thal um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese genannt Zum Wettler im Niderriet AA 1 L 141



Urkunde

Lehen für Georg Beerli von Thal um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese genannt Zum Wettler im Niderriet

Detailansicht
Titel

Lehen für Georg Beerli von Thal um einen Rebberg an der Egg und eine Wiese genannt Zum Wettler im Niderriet

Signatur

AA 1 L 141

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1668.11.11

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Anmerkung

uff s.Martins tag

Ausprägung

analog

Enthält

Nachtrag auf der Rückseite: Am 08.03.1669 übergibt Meister Georg Beerli von Thal dieses Lehen an Meister Ulrich Diezi, Konrads Sohn von Thal.

Format (Höhe x Breite)

26,8 cm x 28,5 cm

Trägermaterial

Pergament

Siegler

Johann Jakob Ostertag, Ratsherr von Luzern, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden

Regest

Johann Jakob Ostertag, Ratsherr von Luzern und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Meister Georg Beerli, Hofmann von Thal, einen Rebberg (weingarten) an der Egg bei der Landstrasse, den vorher Jakob Tobler als Lehen besessen hat. Zum Weinberg wird ihm auch eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet genannt Zum Wettler geliehen, die der Kirche von Thal gehört, und ab welcher er jährlich dem Landvogt auf Martinstag (11.11.) drei Gulden 15 Kreuzer Zins geben soll. Der Rebberg wird um den halben Wein und um den Zehnten verliehen, dem Landvogt im Torkel abzustatten. Vom Mist und von den Stickeln zur Versorgung des Rebbergs bezahlt der Landvogt die Hälfte. Beim Wimmen, Tragen und Bedecken mit Erde (erden) gibt Georg Beerli die Speise und der Landvogt den Lohn.

Regest

Johann Jakob Ostertag, Ratsherr von Luzern und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Meister Georg Beerli, Hofmann von Thal, einen Rebberg (weingarten) an der Egg bei der Landstrasse, den vorher Jakob Tobler als Lehen besessen hat. Zum Weinberg wird ihm auch eine Wiese jenseits des Rheins auf dem Niderriet genannt Zum Wettler geliehen, die der Kirche von Thal gehört, und ab welcher er jährlich dem Landvogt auf Martinstag (11.11.) drei Gulden 15 Kreuzer Zins geben soll. Der Rebberg wird um den halben Wein und um den Zehnten verliehen, dem Landvogt im Torkel abzustatten. Vom Mist und von den Stickeln zur Versorgung des Rebbergs bezahlt der Landvogt die Hälfte. Beim Wimmen, Tragen und Bedecken mit Erde (erden) gibt Georg Beerli die Speise und der Landvogt den Lohn.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

Navigation

Lesesaal geschlossen
Benutzung
Orientierung
Vermittlung
Über uns
Partizipation
Login Konto erstellen