Lehen für Hans Kuhn von Thal um den vierten Teil des Kelnhofs
Titel
Lehen für Hans Kuhn von Thal um den vierten Teil des Kelnhofs
Signatur
AA 1 L 139
Stufe
Dokument
Entstehungszeitraum
1668.02.01
Archivalienart
Urkunde
Entstehungszeitraum, Anmerkung
zu ingang alten february (Anfang Februar nach altem Kalender)
Ausprägung
analog
Format (Höhe x Breite)
27,8 cm x 37,5 cm
Trägermaterial
Pergament
Siegler
David Werdmüller, Ratsherr von Zürich, Landvogt im Rheintal
Siegelbeschreibung
Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden
Regest
Vor David Werdmüller, Ratsherr von Zürich und Landvogt im Rheintal, erscheint Heinrich Egger im Buriet mit der Bitte, seinen Teil des Lehens vom Kelnhof verkaufen zu dürfen. Mit Bewilligung des Landvogts kauft Valentin Kuhn im Namen seines Sohns Hans das Lehen mit dem Versprechen, für das Lehen Verwalter und Vorsteher zu sein bis sein Sohn erwachsen ist. Darauf verleiht der Landvogt auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an den jungen Hans Kuhn den vierten Teil des Kelnhofs (kellhoff), der aus Äckern auf dem Siechenfeld, auf dem Oberfeld und auf der Kruft, aus einer Wiese in Strenglen an der Riedgasse und aus dem vierten Teil einer Wiese auf dem Niderriet in Seewiesen, besteht. Als Zins sind dem Landvogt an Martinstag (11.11.) jährlich zwei Viertel (Hohlmass) Getreide (kernen) und vier Viertel Hafer St.Galler Mass und sechs Schilling mit dem Zehnten abzugeben. Von dem Katzensteig bekommt er sechseinhalb Kreuzer, von Jakob Gassers Gut fünf Schilling und vom Kruft Äckerlein, das jetzt Peter Diezi besitzt, fünf Schilling.
Regest
Vor David Werdmüller, Ratsherr von Zürich und Landvogt im Rheintal, erscheint Heinrich Egger im Buriet mit der Bitte, seinen Teil des Lehens vom Kelnhof verkaufen zu dürfen. Mit Bewilligung des Landvogts kauft Valentin Kuhn im Namen seines Sohns Hans das Lehen mit dem Versprechen, für das Lehen Verwalter und Vorsteher zu sein bis sein Sohn erwachsen ist. Darauf verleiht der Landvogt auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an den jungen Hans Kuhn den vierten Teil des Kelnhofs (kellhoff), der aus Äckern auf dem Siechenfeld, auf dem Oberfeld und auf der Kruft, aus einer Wiese in Strenglen an der Riedgasse und aus dem vierten Teil einer Wiese auf dem Niderriet in Seewiesen, besteht. Als Zins sind dem Landvogt an Martinstag (11.11.) jährlich zwei Viertel (Hohlmass) Getreide (kernen) und vier Viertel Hafer St.Galler Mass und sechs Schilling mit dem Zehnten abzugeben. Von dem Katzensteig bekommt er sechseinhalb Kreuzer, von Jakob Gassers Gut fünf Schilling und vom Kruft Äckerlein, das jetzt Peter Diezi besitzt, fünf Schilling.
Schutzfrist
Unbekannt
Schutzfristkategorie
Freie Benutzung (0 Jahre)
Bewilligung
Staatsarchiv
Zugänglichkeit
Archivmitarbeiter/-innen
Physische Benutzbarkeit
Erschwert möglich