Lehen für Christoph Gasser von Thal um einen Acker in Strenglen und eine Wiese auf dem Niderriet
Lehen für Christoph Gasser von Thal um einen Acker in Strenglen und eine Wiese auf dem Niderriet
AA 1 L 121
Dokument
1659.08.14
Urkunde
14./4. augusti
analog
Nachtrag auf der Rückseite: Der verbliebene Acker in Strenglen wird Ende 1661 gegen einen Acker auf dem Oberfeld getauscht.
19,3 cm x 41,0 cm
Pergament
Jakob Stockmann, alt Säckelmeister und Ratsherr von Obwalden, Landvogt im Rheintal
Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden
Sebastian Friedrich Tanner, Landschreiber
(17. Jh.): Lehenrecht Stoffel Gassers zue Thall inn der Wolfßgrueb umb einen acker sampt einer wiese
Jakob Stockmann, alt Säckelmeister und Ratsherr von Obwalden, Landvogt im Rheintal, urkundet, dass aufgrund des obrigkeitlich bewilligten Verkaufs oder Tauschs von einigen Äckern des halben Kelnhofs durch Christoph (Stoffel) Gasser an Junker Sebastian Högger von St.Gallen zu diesem halben Kelnhoflehen nur noch ein Acker in Strenglen und eine Wiese auf dem Niderriet genannt in Seewiesen jenseits des Rheins gehören. Dieses Lehen nutzt Christoph Gasser weiterhin gegen einen Zins von einem halben Malter Getreide (kernen) sowie von 41 Kreuzern und fünf Hallern St.Galler Mass und Währung, abzuliefern mit dem Zehnten an den Landvogt jährlich an Martinstag (11.11.). Von Junker Hans Schobingers Witwe bekommt Christoph Gasser 25 Kreuzer und drei Haller.
Staatsarchiv
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