Lehen für Hans Seiz von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg und eine Wiese im Niderriet jenseits des Rheins AA 1 L 107



Urkunde

Lehen für Hans Seiz von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg und eine Wiese im Niderriet jenseits des Rheins

Detailansicht
Titel

Lehen für Hans Seiz von Rheineck um einen Rebberg am Schwerzenberg und eine Wiese im Niderriet jenseits des Rheins

Signatur

AA 1 L 107

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1658.06.16

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Anmerkung

auff h[eiligen] dreyfaltigkeit tag

Ausprägung

analog

Format (Höhe x Breite)

20,5 cm x 31,9 cm (Plica geschlossen); 21,7 cm x 31,9 cm (Plica offen)

Trägermaterial

Pergament

Siegler

Karl Betschart, Hauptmann, Ratsherr und Landschreiber von Schwyz, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel hängt, Wachs in Holzkapsel, rund, gut erhalten

Schreiber

Paul Alfons Tanner, Landschreiber

Regest

Karl Betschart, Hauptmann, Ratsherr und Landschreiber von Schwyz, Talvogt von Engelberg und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals dem Jüngling Hans Seiz, Sohn von Oswald Seiz, Bürger von Rheineck, einen Rebberg am Schwerzenberg zwischen der Strasse und anderen Rebbergen und eine Wiese (wysmatt). Der Weinberg wird um den halben Wein verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Tragen und beim Bedecken mit Erde (erden) gibt Hans Seiz die Speise und der Landvogt den Lohn. Der Lehenzins der Wiese auf dem Niderriet jenseits des Rheins am Bodensee beträgt neun Schilling und sechs Pfennig und ist jährlich an Martinstag (11.11.) dem Landvogt zu bezahlen.

Regest

Karl Betschart, Hauptmann, Ratsherr und Landschreiber von Schwyz, Talvogt von Engelberg und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals dem Jüngling Hans Seiz, Sohn von Oswald Seiz, Bürger von Rheineck, einen Rebberg am Schwerzenberg zwischen der Strasse und anderen Rebbergen und eine Wiese (wysmatt). Der Weinberg wird um den halben Wein verliehen, zu entrichten jährlich mit dem Zehnten an den Landvogt. Der Rebberg ist vom Lehennehmer jährlich mit Mist und mit Stickeln nach Bedarf zu versorgen, wovon ihm der Landvogt die Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Tragen und beim Bedecken mit Erde (erden) gibt Hans Seiz die Speise und der Landvogt den Lohn. Der Lehenzins der Wiese auf dem Niderriet jenseits des Rheins am Bodensee beträgt neun Schilling und sechs Pfennig und ist jährlich an Martinstag (11.11.) dem Landvogt zu bezahlen.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

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