Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP-HSG)
Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP-HSG)
Fonds
1971-2022
1971-
Gründung und Entwicklung Am 1. Juni 1971 erfolgte die Gründung des „Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP-HSG)", das unter der Leitung von Prof. Dr. oec. Rolf Dubs und dem zum 1. Oktober 1971 neu berufenen Ordinarius für Psychologie Prof. Dr. phil. Karl-Heinz Delhees stand. Von Beginn an verfügte das Institut über Aufträge aus Gutachter- und Beratertätigkeiten, sowie aus Kursen und Weiterbildungen. Gleichzeitig wurde Grundlagenforschung betrieben. Auch innerhalb der HSG wurde das Institut tätig, so etwa beim Projekt der Neukonzeption der Lehre der Universität ab dem Jahr 2000. Ab dem Jahr 2003 wurde das Institut als hochschuldidaktisches Zentrum innerhalb der Universität aktiv. Die Aufgaben an der Universität erweiterten sich durch das Angebot der Zusatzausbildung Wirtschaftspädagogik. Hiermit sollten Studenten die notwendigen wissenschaftlichen und praktischen Kompetenzen vermittelt werden, um als Experten in den Bereichen Didaktik, Bildungsmanagement und Personalentwicklung eingesetzt werden zu können. Anzumerken ist, dass die Weiterbildung damals eine wichtige Rolle spielte. Sie umfasst heute die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen und Ausbildern, von Bildungsverantwortlichen in Schulen, Hochschulen und Unternehmen sowie von Verantwortlichen in der Bildungspolitik und Bildungsadministration mit dem Ziel der Professionalisierung von Lehr- und Lernprozessen und damit verbundenen Managementaufgaben. Ebenso wird weiterhin Beratung betrieben in den Bereichen betriebliches Bildungsmanagement, Bildungspolitik und Schulmanagement, Hochschulentwicklung und Hochschuldidaktik, Wirtschafts- / Fachdidaktik, Sozialkompetenz, Lernkompetenz, selbstgesteuertes und technologiebasiertes Lernen, Assessment und Prüfen. Das Institut verfügt über die Direktion sowie einen geschäftsleitenden Ausschuss Zweck und Aufgabe Bei der Gründung: Aufgabe dieses Instituts war es, die hochschuleigenen pädagogischen Probleme zu lösen, insbesondere auch durch die Mitwirkung an der Studienreform. Dann sollte das Institut dazu beitragen, die Ausbildung der Handelsschullehrer wissenschaftlich zu vertiefen und Lehrmittel für den Handelsfachunterricht schaffen. Heute: Die Aufgaben umfassen strategisches und operatives Bildungsmanagement, Aus- und Weiterbildung von Lehr- und Schulleitungspersonen, Lehrplanarbeit und Didaktik ebenso wie Berufsbildung und Bildungspolitik. Dabei ist eine ständige Verzahnung von wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung (Forschung und Evaluation) und innovativer Praxisgestaltung (Weiterbildung, Beratung und Entwicklung) handlungsleitend. Lehrstühle Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Bildungsmanagement (Prof. Dr. Dieter Euler) Periodische Publikationen 1970er: Schriftenreihe Wirtschaftspädagogik Gründungen Die Forschung findet in folgenden Kompetenzzentren statt: • "Hochschuldidaktisches Zentrum (HDZ)" • "Kompetenzzentrum Hochschulentwicklung" • "Kompetenzzentrum Schulmanagement" • "Kompetenzzentrum Sozialkompetenzen" • "swiss centre for innovations in learning (scil)" Leitung Direktion: 1971-1978 Prof. Dr. oec. Rolf Dubs Prof. Dr. phil. Karl-Heinz Delhees 1978-1988 Prof. Dr. oec. Rolf Dubs 1988-2000 Prof. Dr. oec.Rolf Dubs Dr. Christoph Metzger 2000-2009 Prof. Dr. Dieter Euler Dr. Christoph Metzger 2009-heute Prof. Dr. Dieter Euler Dr. Sabine Seufert Geschäftsleitender Ausschuss: 2000-2001 Prof. Dr. Ivo Schwander Prof. Dr. Andrea Back Prof. Dr. Paul Strasser Prof. Dr. Christoph Metzger (Beratend) 2001-2008 Prof. Dr. Ivo Schwander Prof. Dr. Andrea Back Prof. Dr. Paul Strasser Prof. Dr. Christoph Metzger (Beratend) Prof. Dr. Dieter Euler (Beratend) 2008-heute Prof. Dr. Ivo Schwander Prof. Dr. Andrea Back Prof. Dr. Paul Strasser Prof. Dr. Roland Kley Prof. Dr. Dieter Euler (Beratend) Prof. Dr. Christoph Metzger (Beratend) (Stand Ende 2015)
Staatsarchiv
Archivmitarbeiter/-innen
Uneingeschränkt