Lehen für Ulrich Seiz von Rheineck um den Rebberg genannt Küng am Buechberg und eine Wiese auf dem Ried am Bodensee AA 1 L 74



Urkunde

Lehen für Ulrich Seiz von Rheineck um den Rebberg genannt Küng am Buechberg und eine Wiese auf dem Ried am Bodensee

Detailansicht
Titel

Lehen für Ulrich Seiz von Rheineck um den Rebberg genannt Küng am Buechberg und eine Wiese auf dem Ried am Bodensee

Signatur

AA 1 L 74

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1635.11.11-1636.11.11

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Anmerkung

uff Martini deß h[eiligen] bischoffs tag

Ausprägung

analog

Enthält

Nachträge auf der Rückseite: Das Lehen wird 1642 an Meister Georg Lutz, Schuhmacher beim Bildstock von Thal, verliehen. An Hans Seiz im Jahr 165(?) (genaues Jahr fehlt).

Format (Höhe x Breite)

20,0 cm x 38,9 cm

Trägermaterial

Pergament

Physische Beschaffenheit

Urkunde unten abgeschnitten, Schreiber nicht mehr lesbar

Siegler

Oberst Johann Scheuchzer, Ratsherr von Zürich, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden

Regest

Oberst Johann Scheuchzer, Ratsherr von Zürich und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Ulrich Seiz genannt Huffen, Sohn des verstorbenen Stadtammanns Ulrich, Bürger von Rheineck, den Rebberg genannt Küng, den vorher sein Grossvater Klaus Seiz als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird auf Lebenszeit um den halben Wein nach Rheintalischem Baurecht verliehen. Dafür soll Ulrich Seiz Mist und Stickel in den Rebberg tun, die ihm der Landvogt zur Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Tragen oder beim Bedecken mit Erde (erden) gibt Ulrich Seiz die Speise und der Landvogt den Lohn. Ergänzung vom 11.11.1635: Zum Rebberg wird ihm eine Wiese, die Eglof (Egli) Messmer übergeben und dann dem Ammann Ulrich Seiz geliehen worden war, übergeben. Die Wiese liegt auf dem Ried unten am Bodensee und wird um einen jährlichen Zins von viereinhalb Schilling vergeben.

Regest

Oberst Johann Scheuchzer, Ratsherr von Zürich und Landvogt im Rheintal, verleiht im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Ulrich Seiz genannt Huffen, Sohn des verstorbenen Stadtammanns Ulrich, Bürger von Rheineck, den Rebberg genannt Küng, den vorher sein Grossvater Klaus Seiz als Lehen besessen hat. Der Weinberg wird auf Lebenszeit um den halben Wein nach Rheintalischem Baurecht verliehen. Dafür soll Ulrich Seiz Mist und Stickel in den Rebberg tun, die ihm der Landvogt zur Hälfte vergütet. Beim Wimmen, Tragen oder beim Bedecken mit Erde (erden) gibt Ulrich Seiz die Speise und der Landvogt den Lohn. Ergänzung vom 11.11.1635: Zum Rebberg wird ihm eine Wiese, die Eglof (Egli) Messmer übergeben und dann dem Ammann Ulrich Seiz geliehen worden war, übergeben. Die Wiese liegt auf dem Ried unten am Bodensee und wird um einen jährlichen Zins von viereinhalb Schilling vergeben.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

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