Lehen für Heinrich Lutz am Steg in Thal um den Langenweingarten am Buechberg AA 1 L 34



Urkunde

Lehen für Heinrich Lutz am Steg in Thal um den Langenweingarten am Buechberg

Detailansicht
Titel

Lehen für Heinrich Lutz am Steg in Thal um den Langenweingarten am Buechberg

Signatur

AA 1 L 34

Stufe

Dokument

Entstehungszeitraum

1613.12.06

Archivalienart

Urkunde

Entstehungszeitraum, Anmerkung

uff st.Niclauß deß heiligen bischoffs tag

Ausprägung

analog

Enthält

Nachtrag unterhalb von Text: Dazu ist ihm die Hälfte einer Wiese jenseits des Rheins in der Gaissau geliehen, die andere Hälfte gehört dem Bader Hans Seiz. Nachtrag auf der Rückseite von Landschreiber Tanner vom 11.11.1653: Das Lehen ist Bartholomäus (Bartlime) Lutz übergeben worden wegen eines anderen Stücks Königsreben.

Format (Höhe x Breite)

22,7 cm x 28,6 cm

Trägermaterial

Pergament

Siegler

Apollinaris Iten, Ratsherr von Zug, Landvogt im Rheintal

Siegelbeschreibung

Siegel fehlt, Siegelschlitz vorhanden

Regest

Apollinaris Iten, Ratsherr von Zug und Landvogt im Rheintal, verleiht auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Heinrich (Heini) Lutz am Steg, Hofmann von Thal, einen Rebberg (wyngarten) genannt der Langenweingarten (der Lang Wyngart) am Buechberg, den Jakob Seiz von Rheineck als Lehen besessen und zurückgegeben hat. Der Rebberg wird zusammen mit einem Platz (erdblatz) oben auf dem Buechbergstein um den halben Wein nach Baurecht (buwßrecht) ausgegeben. Dafür soll der Lehennehmer jährlich sieben Fuder Mist und Stickel in den Rebberg tun, die ihm der Landvogt zur Hälfte vergüten soll. Beim Wimmen, Tragen oder beim Bedecken mit Erde (erden) gibt Heinrich Lutz die Speise und der Landvogt den Lohn.

Regest

Apollinaris Iten, Ratsherr von Zug und Landvogt im Rheintal, verleiht auf Lebenszeit im Namen der acht regierenden eidgenössischen Orte des Rheintals an Heinrich (Heini) Lutz am Steg, Hofmann von Thal, einen Rebberg (wyngarten) genannt der Langenweingarten (der Lang Wyngart) am Buechberg, den Jakob Seiz von Rheineck als Lehen besessen und zurückgegeben hat. Der Rebberg wird zusammen mit einem Platz (erdblatz) oben auf dem Buechbergstein um den halben Wein nach Baurecht (buwßrecht) ausgegeben. Dafür soll der Lehennehmer jährlich sieben Fuder Mist und Stickel in den Rebberg tun, die ihm der Landvogt zur Hälfte vergüten soll. Beim Wimmen, Tragen oder beim Bedecken mit Erde (erden) gibt Heinrich Lutz die Speise und der Landvogt den Lohn.

Schutzfrist

Unbekannt

Schutzfristkategorie

Freie Benutzung (0 Jahre)

Bewilligung

Staatsarchiv

Zugänglichkeit

Archivmitarbeiter/-innen

Physische Benutzbarkeit

Erschwert möglich

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