Kaufbrief um Zoll und Vorschatz durch Heinrich Geser und seine Ehefrau Margareth Gäggilin an die sieben eidgenössischen Orte
Kaufbrief um Zoll und Vorschatz durch Heinrich Geser und seine Ehefrau Margareth Gäggilin an die sieben eidgenössischen Orte
AA 1 U 7b
Dokument
1495.06.06
Urkunde
uff den hailigen aubent ze pfingsten
analog
1
16,7 cm x 22 cm (Plica geschlossen); 19,9 cm x 22 cm (Plica offen)
Pergament
Hans Löber, Bürger von Lindau
Siegel hängt, Wachs, rund, stark beschädigt
Heinrich Geser genannt Hellwer, Jos Gesers Sohn von Lindau, und seine Ehefrau Margareth Gäggilin verkaufen Zoll und Vorschatz, das Erbe Margareths von ihrem Vater Hermann Hochdorf, an die sieben eidgenössischen Orte, welche der Landvogt der Gemeinen Herrschaft Rheintal, Heinrich Troger, von Uri vertritt.
Vorschatz: Wahrscheinlich Synonym von Ehrschatz=Handänderungsgebühr, unter anderem im alten Lehenrecht Abgabe an den Grundherrn, die bei Handänderungen von Lehen anfällt (Idiotikon, Bd. VIII, S. 1642). Im Kaufbrief geht es um den Zoll und Vorschatz von Rheineck (siehe AA 1 U 5). Edition: Nikolaus Senn, Rheintaler Urkunden 32, Altstätten 1866, Kopie: CEA/E I.3.
Staatsarchiv
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